Die Ausrichtung und schnelle Einleitung der Borreliose Therapie und Behandlung ist entscheidend für einen positiven Krankheitsverlauf und die vollkommene Gesundung. Die Art der Behandlung bei Borrellien ist vom Stadium der Infektionserkrankung abhängig. Eine Behandlung mit Antibiotika ist meist erfolgreich, einen vorbeugenden Impfschutz gegen Borreliose gibt es nicht.
Borreliose Therapie mit Antibiotika
Eine Borreliose in Phase1, der Frühphase der Infektionserkrankung wird meist erfolgreich mit Antibiotika, in Form von Tabletten oder Saft (Penicillin) behandelt. – Achtung Antibitika muss immer wie vom Arzt verordnet bis zu Ende eingenommen werden. Auch wenn die Symptome nachlassen. Sonst kommt es zu einer resistenz des Körpers. behandelt werden. Eine Behandlung mit Antibiotika dauert 14 – 24 Tage – abhängig vom Präparat.
Phase 1 – Borreliose Behandlung:
- Medikamente mit schmerzstillender und beruhigender Wirkung
- bei Krämpfen und Lähmungen – krampflösende Medikamente
- gegen Borrelien Toxine – giftbindende Medikamente
- Antibiotika Therapie
- Azithromycin (Zithromax) bei Kinder Amoxicillin
Phase 2-3 – Borreliose Behandlung:
- engmaschige Überwachung – Krankenhausaufenthalt
Borreliose Behandlung ohne Antibiotika
Eine Behandlung mit Antibiotika ist in der akuten Phase die erste Wahl, dennoch kann dann unterstützend eine alternative Therapie begonnen werden.
- Maßnahmen der traditionellen Naturheilkunde
- Bewegungstherapie und Heil- und Luftbäder
- Einreibungen
- Eisen und vitalstoffhaltige Ernährung
Neue Borreliose Therapie im Teststadium
Bald könnte es eine neue lokale Therapie gegen Borreliose geben. In gerade laufenden Testreihen wird geprüft wie ein Antibitikum wirkt wenn es direkt auf die Stelle des Zeckenstiches aufgebracht wird und somit das Eindringen der Borrelien Bakterien verhindert.
Bei einem Zeckenbiss mit roten Rändern oder unklaren Symptomen nach Zeckenbiss kann eine Infektion mit Borrelien oder FSME vorliegen, Sie müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.