Zecken bei Katzen

Zecke in der Wohnung

Die in Deutschland vorkommenen Zeckenarten (Schildzecken: Holzbock, Auwaldzecken) stellen für Hauskatzen eine ähnliche Gefahr wie für den Menschen dar, da Zecken auch Katzen als Wirtstier befallen und Viren und Bakterien auf katzen übertragen.

Zecken
Copyright: grejak bigstockphoto.com

Zecken Gefahr bei Hauskatzen.

Obwohl viele Katzen in der Wohnung gehalten werden, ist auch dort der Befall von Zecken nicht auszuschließen.

Achten Sie darauf die Katze regelmäßig auf Zecken abzusuchen, dies sollte besonders nach einem Spaziergang außer oder bei Katzen die im Zeckenset Freien laufen stattfinden. Da die Zecken nicht sofort beisen sondern erst die richtige Stelle suchen finden Sie die wandernden Zecken meist im Fell. Bei Katzen findet man die Zecken meist am Kopf, da der Kragenbereich sehr weich ist.

Erfahren Sie wie Sie Zecken bei Katzen entfernen

Zecken bei Katzen

Zecken kommen in den verschiedensten Stadien am Boden oder in Bodennähe vor. Zecken können aber auch auf Terrassen oder Balkonen in Pflanzen und Sträuchern leben. Zecken schaden der Katze nicht durch das Blut saugen, sondern durch das Übertragen von Krankheitserregern.

Die Inkubationszeit von der Übertragung bis zum Ausbruch der ersten Symptome dauert etwa 24 bis 72 Stunden. Durch den Stich der Zecke kommt es meist auch zu starkem Juckreiz, So bemerken viele Katzenbesitzer die Zecke erst nachdem Sie nachschauen warum sich Ihre Katze ständig kratzt. Katzen versuchen sich selbst von der Zecke zu befreien. Da dies durch die Verankerung nicht möglich ist, müssen Sie die Zecke umgehend entfernen.

Kontrollieren Sie Ihre Katze, auch wenn Sie ein Wohnungstier ist, regelmäßig auf Zeckenbefall. Die Spinnentiere beisen vorzugsweise in den Kopf- den Hals- und Nackenbereich des Tieres. In der Tierarztpraxis erhalten Sie spezielle Zeckenimpfungen gegen die Krankheitserreger.

Was hilft: Es gibt verschiedene Mittel gegen Zecken, so kann man der Katze durch ein Zeckenhalsband einen gewißen Schutz bieten, dies eignet sich besonders wenn die Katze viel im Freien ist. Weitere chemische Mittel gibt es als Spray oder Nahrungsergänzungsmittel.

 

Autor: Anna Nilsson

Ihre Artikel entsprechen dem aktuellen medizinischen Wissensstand und begründen sich auf ärztliche Fachliteratur und medizinischen Leitlinien.