Es gibt momentan keine antivirale Therapie gegen die FSME Frühsommer-Meningoenzephalitis, das heist es werden vorrangig die Symptome behandelt. Auch Antibiotika und andere Medikamente helfen nicht, vorbeugend ist die beste Behandlung eine FSME Impfung.
FSME Therapie
Wenn Sie einen Verdacht auf weine FSME Virus Erkrankung durch eine Zeckenbiss haben, sollten Sie immer Ihren Arzt hinzuziehen, dieser wird eine Behandlung der Symptome durchführen.
Phase 1 – FSME Behandlung:
Bettruhe Medikamente mit schmerzstillender und beruhigender Wirkung bei Krämpfen und Lähmungen – krampflösende Medikamente
Phase 2 – FSME Behandlung:
engmaschige Überwachung – Krankenhausaufenthalt bei Lähmungen – pysiotherapeutische Maßnahmen FSME Virus – Heilung und Immunität
In fast allen Fällen einer FSME Erkrankung erfolgt eine vollkommene Heilung der Symptome. Besonders gut verheilt die Krankheit bei Kindern und jungen Menschen. Bei Senioren sollte eine enge ärztliche Kontrolle erfolgen, da es sich bei diesen um eine Risikogruppe handelt und es zu lebenslangen Folgeschäden kommen kann. Folgeschäden neurologische Krankheitsbilder wie Persönlichkeitsstörrungen, Gedächtnisein-schränkungen, Lähmungen und Krampfanfälle.
Bei einem Zeckenbiss mit roten Rändern oder unklaren Symptomen nach Zeckenbiss kann eine Infektion mit Borrelien oder FSME vorliegen, Sie müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.
Schmerzen in den Gelenken, sogenannte Gelenkprobleme sind meist unangenehm. Die Betroffenen schreiben die Ursache der Überanstrengung sowie Gicht oder Arthrose zu. Sie denken nicht daran, dass die Gelenkschmerzen Spätfolgen eines Zeckenbisses sich in denselben Symptomen äußern. Zecken in bestimmten Gebieten tragen den Erreger von Borreliose in sich. Saugen sie mehr als zehn Stunden unentdeckt Blut, besteht die Gefahr einer Infektion.
Die Krankheit befällt eher große Gelenke wie Hüfte, Schulter oder Knie. Mit einer Gelenkpunktion stellt der Arzt fest, ob die Vermutung sich bestätigt. Diese Spätfolge der Borreliose-Infektion nennt sich Lyme-Arthritis. Welche spezifischen Behandlungen helfen und wie die Diagnose vor sich geht, lesen Sie im folgenden Text.
Lyme-Borreliose: Wie ein Zeckenbiss Jahre später krank macht
Die Zecke überträgt beim Stich einerseits Viren, welche eine Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME auslösen. Andererseits finden die schraubenförmigen Borreliose-Bakterien den Weg ins Blut der betroffenen Person. Neben diversen Symptomen ist die Wanderröte das charakteristische Merkmal der Krankheit. Nach Thomas Löscher, Tropenmediziner und Infektiologe der Universitätsklinik München Innenstadt, bildet sie sich bei 50 Prozent der Infizierten innerhalb weniger Stunden bis Wochen nach dem Biss.
Lyme-Arthritis als Spätfolge eines Zeckenbisses
In einigen Fällen verläuft Borreliose unentdeckt und ohne das klassische Merkmal. Monate oder Jahre nach dem Zeckenstich tauchen unerwartet Gelenkprobleme auf. Der Betroffene ordnet sie nicht ein, da kein Grund ersichtlich ist. Es handelt sich um die Lyme-Arthritis. In den 70er-Jahren erschienen im amerikanischen Ort Lyme Fälle, wo Arthritis nach einem Zeckenbiss auftauchte. Daher stammt der Name des Leidens. In Deutschland erkranken pro Jahr rund 100.000 Menschen an Borreliose. Jeder zehnte ist von Gelenkproblemen als Spätfolge eines Zeckenstichs betroffen.
Das Knie ist am häufigsten von Lyme-Arthritis befallen. Andere typische befallene Gelenke sind die Schulter oder die Hüfte. Die Krankheit tritt immer auf einer Seite auf. Folgendes sind typische Anzeichen:
plötzliches Anschwellen des Gelenkes ohne Verletzung oder Überlastung
Gelenkerguss (Flüssigkeit in den Gelenken),
Gelenkschmerzen.
Laut Thomas Löscher springt die Entzündung hin und her. Bei einem betroffenen Knie taucht sie in der Schulter oder an der Hüfte auf.
Weitere Auswirkungen der Borrelien
Die Borrelien bewirken die Entstehung einzelner Wurstfinger oder Wurstzehen. Bei Rheuma sind alle kleinen Gelenke betroffen, die Borrelien lassen einzelne anschwellen. Die Bakterien sind die Ursache für die Entzündungen in den Gelenken. Die Reaktion des Immunsystems der betroffenen Person bestimmt, ob sich diese im Gelenk festsetzen oder nicht. Um festzustellen, dass die Borrelien die Entzündung verursachen, sind diverse Untersuchungen notwendig.
Diagnose-Verfahren zur Erkennung von Lyme-Arthritis
Der Arzt punktiert einen Gelenkerguss zur Ursachenforschung. Der Vorgang verschafft dem Patienten Erleichterung und mindert die Schmerzen. Er schickt das Punktat in ein Labor zur Untersuchung. Bei Lyme-Arthritis als Spätfolge eines Zeckenbisses enthält es die DNA der Borrelien. Mit einer Polymerase-Kettenreaktion(PCR) ist ihr Vorhandensein mit großer Sicherheit festzustellen.
Ohne Erguss am Gelenk gestaltet sich die Diagnose schwieriger. Eine Möglichkeit ist ein Bluttest auf Antikörper der Borrelien. Diese Methode ist nicht sicher, da Menschen in vielen Gebieten Deutschlands diese aufweisen und nicht akut erkrankt sind. Sie deuten auf einen früheren Kontakt mit Borrelien hin, der ohne Konsequenzen blieb. Als Alternative bleibt die Interpretation der Symptome. Deshalb handelt es sich oftmals um eine reine Verdachtsdiagnose.
Behandlung von Gelenkbeschwerden bei Borreliose
Ein Antibiotikum wie Doxycyclin ist ein Standardmedikament zur Behandlung der Spätfolge eines Zeckenbisses. Der Patient nimmt die Tabletten zwei bis drei Wochen lang streng nach Anweisung des Arztes ein. Die orale Gabe eines Medikamentes ist ausreichend, um die Beschwerden zu minimieren.
Die Erfolgsquote in Deutschland ist hoch und selten bleiben irreparable Gelenkschäden zurück. In den USA sind die Borrelien heimisch und aggressiver. Deshalb sind in ihren Regionen durch sie zerstörte Gelenke häufig anzutreffen.
Studie: Spät- und chronische Lyme-Borreliose
Die Studie Spät- und chronische Lyme-Borreliose stammt von Dr. med. Sam T. Donta aus dem Jahre 2002. Sie ist unter dem Namen Donta-Studie bekannt. Dr. Donta untersuchte gründlich die Auswirkungen und Behandlung von chronischer Borreliose. Er kommt zu dem Schluss, dass die unzureichenden Diagnose-Methoden und unangemessene Vergleiche von Antibiotika die Diagnose und Behandlung der Krankheit behindern. Laut Donta bedarf es der Entwicklung eines Testverfahrens, das das Ausmaß und die Anwesenheit jeglicher residualer Lyme-Borreliose zu bestimmen vermag.
Placebo- und Doppel-Blind-kontrollierte und vergleichende Studien sind notwendig, um die Klasse und Dauer der Antibiotika-Therapie zu bestimmen. Laut Donta zeigten zusätzliche Untersuchungen, ob
eine längere Behandlungsdauer,
eine neuartige Kombination eines Makrolides und eines lysosomotropischen Mittels oder
der Gebrauch von Tetracyclin
in der Behandlung wirksam wären. Für ihn sind die Antibiotika mit einer intrazellulären Aktivität und Konzentration die wirksamste Behandlungsmethode. Auf jeden Fall benötigen Spätfolgen von Zeckenbissen viel Aufmerksamkeit, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.
Heilungschancen bei Lyme-Borreliose? Eine Studie
Der Mediziner Dieter Hassler untersuchte von 1987 bis 2007 4000 Bürger aus Kraichtal in Baden-Württemberg. Er nahm ihnen Blut ab und testete es auf die Antikörper gegen Lyme-Borreliose. Das überraschende Ergebnis zeigte bei 16,7 Prozent der Probanden ein positives Ergebnis. Die meisten wussten nicht, dass sie früher einen Zeckenstich erlitten.
Nach zwanzig Jahren Forschung kommt Hassler zum folgenden Ergebnis: Das menschliche Immunsystem rottet den Erreger nicht von selbst aus. Er bestätigt, dass alle seropositiv Getesteten nach spätestens acht Jahren symptomatisch wurden. Die Spätfolgen eines Zeckenbisses heilen nicht selbst. Sie hängen von einer Behandlung mit Antibiotika ab.
Vorsicht ist die beste Prävention
Zeckenstiche sind erst gefährlich, wenn das Tier unbemerkt mehr als zehn Stunden Blut saugt. Vorher ist eine Übertragung der Erreger unwahrscheinlich. Wer sich in der freien Natur aufhält, tut gut daran, sich nach dem Abenteuer oder Spaziergang auf Zecken zu untersuchen. Am effizientesten ist die Beobachtung einer anderen Person. Eltern untersuchen die Haut ihrer Kinder regelmäßig auf die kleinen Tierchen, um mögliche Spätfolgen eines Zeckenbisses zu vermeiden.
Informieren Sie sich darüber, ob sie in einem gefährdeten Gebiet leben und folgen Sie den Empfehlungen der Gesundheitsbehörde. Das auf die leichte Schulter nehmen der Bedrohung ist ebenso wenig hilfreich wie die übertriebene Angst.
Bewegung und Spaziergänge draußen sind gut für die Gesundheit. Die regelmäßige Untersuchung der Haut hilft, die Gefahr zu minimieren. Finden Sie eine Zecke, reagieren Sie sofort und entfernen sie sachgemäß. Zur Information: Infizieren sich Personen mit Borreliose, treten nicht in allen Fällen Spätfolgen des Zeckenbisses auf.
Oftmals bemerken die Patienten einen Zeckenstich nicht, da die Spinnentiere eine betäubende Substanz in die Wunde speien. Verläuft der Biss ohne weitere Folgen, verändert sich das Blutbild der Betroffenen in der Regel nicht. Treten Anzeichen der Borreliose auf, erkennt der Arzt bestimmte Antikörper nach dem Zeckenbiss im Blut. Das körpereigene Immunsystem bildet die Abwehrstoffe jedoch erst zwei bis drei Wochen nach dem Einstich. Erkennen Sie bereits vorher die charakteristische Wanderröte, suchen Sie umgehend Ihren Hautarzt auf.
Auswirkungen des Zeckenbiss im Blut
Einen Bluttest, der das von Zecken abgesonderte Neurotoxin nachweist, existiert bisher nicht. In der Regel saugen die männlichen Parasiten bis zu 24 Stunden die rote Körperflüssigkeit ihrer Wirte.
Der Zeitraum reicht nicht zur Bildung der passenden Antikörper aus. Bei weiblichen Zecken dauert der Saugvorgang bis zu zehn Tage. In dem Zeitraum löst das Nervengift unter Umständen die Zeckenlähmung aus. Aber auch hier besteht keine Möglichkeit, die gesundheitliche Komplikation anhand eines Labortests festzustellen. Daher diagnostizieren die Mediziner einen Zeckenstich über die speziellen Borreliose-Antikörper.
Bluttest auf Borrelien
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Diese treten im menschlichen Organismus auf, wenn der Schädling während des Blutsaugens die Borrelien auf den Wirt überträgt. In der Regel geschieht dies beim Beenden der Blutmahlzeit. Die Zecke zieht ihr Kieferwerkzeug aus der Wunde und verschließt diese mit einem Teil ihrer Magenflüssigkeit. In dieser leben die Bakterien und verteilen sich nach dem Eindringen ins Gewebe im Körper des Patienten. Erst im zweiten Stadium der Borreliose gelangen die Erreger ins Blut. Im Normalfall beginnt der Organismus zu diesem Zeitpunkt mit der Bildung der Antikörper. Da der Vorgang einen längeren Zeitraum beansprucht, weisen Mediziner den Zeckenbiss im Blut erst nach zwei bis vier Wochen nach.
Der Bluttest auf Borreliose erhält einen hohen Stellenwert, da die Krankheit mit diversen Symptomen einhergeht. Oftmals gehören Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber zu den auftretenden Anzeichen. Der Umstand führt dazu, dass die Patienten die Borreliose mit einem grippalen Infekt verwechseln. Bemerken Sie nach dem Zeckenstich keine Wanderröte um die Einstichstelle, leiden Sie unter Umständen dennoch an der Erkrankung. Demnach lohnt es sich bei einem Verdacht, den Zeckenbiss im Blut nachweisen zu lassen.
Wann erfolgt die Blutuntersuchung?
Berichten Sie Ihrem Hausarzt von Krankheitszeichen, die auf die Borreliose hindeuten, nimmt dieser zunächst eine körperliche Untersuchung vor. Dabei sucht er nach dem Zeckenbiss und anderen Auffälligkeiten. Um eine gesicherte Diagnose zu stellen, entnimmt Ihnen der Mediziner in der Regel eine Blutprobe. Deren Ergebnis hängt maßgeblich von der Zeit des Einstichs ab. Führt der Arzt die Blutuntersuchung eine bis zwei Wochen nach dem Biss durch, zeigt sich trotz einer Borreliose-Erkrankung ein seronegatives Ergebnis. Die Immunantwort baut sich langsam auf, sodass die IgG-Antikörper erst sechs Wochen nach dem Zeckenbiss im Blut auftreten.
Der Bluttest auf die IgM-Antikörper lohnt ausschließlich in der Frühphase der Krankheit. Zu einem späteren Zeitpunkt droht ein falsch positives Ergebnis. Stellt der Mediziner Anzeichen für einen Zeckenbiss im Blut fest, verschreibt er den Betroffenen in der Regel Antibiotika. Kommt es nach der medikamentösen Therapie zu einer wiederholten Blutuntersuchung, zeigt der Antikörper-Test unter Umständen ein positives Ergebnis. Dieses stellt eine normale körperliche Reaktion dar, die den langsamen Abbau der Abwehrkräfte anzeigt. In keinem Fall belegt das Resultat eine unzureichende Arzneivergabe.
Die Nachweisbarkeit der Borrelien
Nicht bei jeder Blutentnahme gelingt es, die Borrelien nachzuweisen. Aufgrund ihrer Oberfläche „tarnen“ sich die Bakterien und entgehen auf die Weise dem körpereigenen Immunsystem. Zudem siedeln sie sich vorwiegend in Regionen, welche die Leukozyten sporadisch kontrollieren, an.
Dazu gehören beispielsweise das Gehirn und die Gelenke. Erkennen Sie um den Zeckenstich die kreisförmige Rötung – auch Erythema migrans genannt – steht eine schnelle Borreliose-Behandlung im Mittelpunkt. Speziell im frühen Stadium besteht die Möglichkeit, die gesundheitliche Komplikation folgenlos zu therapieren. Bleibt sie unbehandelt, drohen Spätfolgen:
Lyme-Arthritis,
Entzündung des Herzmuskels,
Schädigung des Gehirns und Abbau geistiger Fähigkeiten,
Weisen die Ärzte den Zeckenbiss im Blut nicht anhand der Antikörper nach, finden sie beispielsweise den Erreger selbst. Dazu entnehmen sie Ihnen eine Gewebeprobe der Haut oder der Gelenkflüssigkeit. Auch hierbei ergibt sich die hohe Wahrscheinlichkeit eines fälschlicherweise negativen Resultats. Eine besondere Form der Borreliose stellt die Neuroborreliose dar. Sie betrifft die Nerven und geht mit Neuralgien und Lähmungen einher.
In dem Fall entscheiden sich die Ärzte für eine Untersuchung des Liquor genannten Nervenwassers. Hierbei kommt es zu einer Liquorpunktion, bei der Ihnen der Mediziner die Körperflüssigkeit aus dem unteren Rückenmarkskanal entnimmt. Leiden Sie an der Krankheit, weisen sie einen hohen Gehalt an Eiweiß, Borreliose-Antikörper und Lymphzellen nach.
Tipps zur Vorbeugung für die Patienten
Vorbeugende Maßnahmen gegen die Borreliose existieren aus medizinischer Sicht nicht. Da die Bakterien die Immunabwehr umgehen, gibt es bisher keinen zuverlässigen Impfschutz. Daher lohnt es sich für die Patienten, den Kontakt mit Zecken zu vermeiden. Begeben Sie sich in die freie Natur, tragen Sie besser feste Kleidung und geschlossene Schuhe. Die Parasiten bevorzugen das Unterholz und hohe Gräser als Aufenthaltsort und warten dort auf ihre Wirte. Speziell nach einem Waldspaziergang kontrollieren Sie Ihren Körper nach Einstichen. Entdecken Sie eine Zecke, beseitigen Sie diese mithilfe einer Zeckenzange.
Borreliose, FSME Frühsommer-Meningoenzephalitis, Babesiose, Ehrlichiose und Neoehrlichia
In verschiedenen Regionen des deutschen Raumes übertragen Zecken mehr als 50 verschiedene Erreger, die zu Krankheiten nach einem Zeckenbiss führen und welche die Betroffenen mit einer gefährlichen Krankheit anstecken können.
Krankheiten die durch Zeckenbisse übertragen werden
Zecken übertragen unterschiedliche Krankheiten. Neben der bekannten Frühsommer-Meningoenzephalitis und Borreliose sind 50 weitere Erreger bekannt, die durch den Stich einer Zecke ins menschliche Blut gelangen. Darunter sind Einzeller, Bakterien und Viren. Im Folgenden lernen sie die Häufigsten kennen.
Borreliose
Die häufigste von Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose. Ihre Symptome sind leicht verwechselbar mit anderen Infektionen. Deshalb ist sie schwer zu diagnostizieren. Sie kommt in unterschiedlichen Verlaufsformen vor. Je früher der Arzt sie diagnostiziert, desto besser ist sie antibiotisch behandelbar. Die grippeähnlichen Symptome zeigen den Beginn der Krankheit an, die in mehreren Phasen verläuft. Die Bakterien befallen bei Nichterkennen Organe, das Nervensystem und die Gelenke.
Ein durch Zecken übertragener Virus löst die gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis aus. Sie gehört zu den häufigsten Krankheiten eines Zeckenbisses. Die Viren entfachen eine Gehirn- oder Hirnhautentzündung, die tödlich endet. Seit einiger Zeit steht eine Impfung gegen FSME zur Verfügung. Die Ständige Impfkommission empfiehlt sie für Bewohner betroffener Gebiete, die vor allem in Süddeutschland liegen. FSME kommt verglichen mit Borreliose selten vor.
Die mit Malaria verwandte Babesiose ist eine wenig erforschte Krankheit. In Europa kommt der Erreger vor allem am Mittelmeer vor. Es existieren keine standardisierten Tests zu seiner Feststellung. Eine Infektion manifestiert sich mit Symptomen wie Müdigkeit, Fieber und Muskelschmerzen. Die Parasiten zerstören die roten Blutkörperchen.
In den betroffenen Gebieten erhalten Patienten kaum medizinische Versorgung. Bei Menschen tritt die Krankheit seltener auf als bei Hunden und Rindern. Die als „Hundemalaria“ bezeichnete Krankheit führt bei Vierbeinern rasch zum Tode. In Deutschland überträgt die Dermacentor reticularis (Auwaldzecke) den Erreger.
Ehrlichiose
Die Krankheit aus einem Zeckenbiss verläuft harmlos und meist ohne Symptome. In gewissen Fällen zeugen Rücken-, Kopf- oder Muskelschmerzen sowie Fieber und Übelkeit von einer Infektion. Bei Zusatzinfektionen mit anderen Bakterien sind diverse Komplikationen vorprogrammiert. In Deutschland sind jährlich 3.000 Neuinfektionen von Ehrlichiose bekannt, die in den verschiedensten Formen abläuft. Im Gegensatz zu den kommunen Ehrlichien ist die Infektion mit dem vor einigen Jahren entdeckten Bakterium Neoehrlichia tödlich.
Neoehrlichia
Eine Studie schwedischer Forscher der Universität Göteborg zeigte, dass Neoehrlichia durch einen Zeckenbiss in das menschliche Blut gelangt. Das Bakterium ist schwer zu entdecken, da es zu den intrazellulären Bakterien gehört und nicht in Kulturen vermehrbar ist. Seine Feststellung geschieht mit einem Gentest. Zecken sind die Hauptträger von Neoehrlichia und befallen laut der Studie vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem und entfernter Milz.
Die erste Identifikation des Bakteriums stammt aus dem Jahre 1999. Bis 2007 waren keine Symptome der Infektion bekannt. Dann stellte sich heraus, dass sie Anämie, Gelenkschmerzen, Fieber und Hautausschläge verursacht. Außerdem bewirkt ein medizinisch nicht erschlossener Effekt Embolien und Venenthrombosen, welche tödliche Aneurysmen auslösen. Der erste Infektionsnachweis des Erregers Candidatus Neoehrlichia mikurensis bei Menschen geschah 2010.
Laut der schwedischen Forscher um Anna Grankvist geht eine große Gefahr davon aus, weil die Ärzte häufig die Krankheit nicht erkennen und falsche Therapien anordnen. Die rechtzeitige Diagnose der Krankheit, durch einen Zeckenbiss verursacht, erlaubt eine antibiotische Therapie, die zum Abklingen der Symptome und Heilung führt. Die Krankheit ist laut der schwedischen Forschergruppe der Sahlgrenska Academy in Göteborg vor allem für ältere Menschen gefährlich. Von 2010 bis 2014 infizierten sich in Europa 19 Menschen mit dem Erreger.
Fleckfieber (Rickettsiose)
Zecken übertragen die Rickettsien. Das sind Bakterien, die verschiedene Arten von Fleckenfieber auslösen. In Europa ist vor allem das Mittelmeer-Fleckenfieber bekannt. Es kommt in diversen mediterranen Regionen vor. Die Bakterien dringen in die Wände der Blutgefäße ein und verursachen charakteristische punktförmige Einblutungen aus feinen Kapillaren in die Schleimhäute oder in die Haut. Eine Entzündung der Lymphknoten begleitet die Infektion. Ein schwerer Verlauf führt zu Enzephalitis oder schweren Hautschädigungen mit Nekrosen.
Für den Nachweis der Erreger stehen diverse Labortests zur Verfügung. Die Therapie mit einem Breitband-Antibiotikum ist bei frühzeitiger Erkennung der Krankheit erfolgreich. Die Krankheit eines Zeckenbisses kommt in Amerika in der Form des Rocky-Mountain-Fleckfiebers vor. Weitere Varianten sind das südafrikanische Fleckfieber oder das Boutonneuse-Fieber.
Krim-Kongo-Fieber
Eine weitere Krankheit eines Zeckenbisses ist das Krim-Kongo-Fieber. Es verläuft lebensbedrohlich, da es die Blutgerinnung behindert. Folgen sind innere Blutungen, Darmblutungen oder Bluterbrechen. Die Sterberate liegt bei 50 Prozent. Das Leiden kommt in Afrika, Asien und Südosteuropa vor. Der Auslöser ist der Crimean-Congo- Haemorrhagic-Virus. Menschen infizieren sich entweder direkt über Zeckenstiche oder über angesteckte Tiere wie Kühe, Hasen, Ziegen oder Schafe. Dies sind einige der über 50 Krankheiten, deren Erreger über Zeckenbisse den Weg ins menschliche Blut finden.
Zeckenforschung und ihre Ergebnisse
Die Zeckenforschung rund um die Krankheiten durch Zeckenbisse hat im Laufe der letzten Jahre viele lebensrettende Ergebnisse hervorgebracht. Dennoch liegt viel Arbeit vor den Forschern, um die bestehenden Therapien weiter zu verfeinern und auf der Hut zu sein vor neuen Erregern. Die Bakterienwelt untersteht einem Wandel. Somit ist es möglich, dass im Laufe der Zeit weitere unbekannte Erreger den Weg ins menschliche Blut finden. Neue Erreger brauchen neue Therapien, um die Menschheit zu schützen.
Ein anderer Weg, die Anzahl der Krankheiten durch Zeckenbisse zu minimieren, ist die Bekämpfung der Zecken. Das Institut für Umwelt und natürliche Ressourcen der Zürcher Hochschule beschäftigte sich in den letzten Jahren mit biologischer Zeckenbekämpfung. Mit der Präventions-App „Zecke“ sammeln sie seit März 2015 Stichdaten. Mit der gesammelten Datenmenge verifizierten die Verantwortlichen eine Gefahrenkarte. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung einer Zeckenfalle, die im Moment zurückgestellt ist. Die Forschung rund um Zecken läuft dieses Jahr weiter.
In betroffenen Regionen informieren sich die Bewohner über mögliche Gefahren. Dies bedeutet nicht, dass das Zu-Hause-bleiben die Alternative ist. Spaziergänge sind wichtig. Vorsichtsmaßnahmen genügen, da Erreger erst nach einigen Stunden ins Blut gelangen. Wer eine Zecke unmittelbar nach dem Ausflug entdeckt und entfernt, hat nichts zu befürchten.
Die Symptome der Borreliose Infektion beginnt meist mit einer Rötung und oder Schwellung der Einstichstelle des Zeckenbiss. Es gibt aber auch Infektionen ohne äußere Merkmale. Ärtze und Experten stellen immer wieder fest das an Borreliose erkrankte Patienten keine Errinnerung und keinen Zusammenhang mit dem Zeckenbiss sehen. Dies kommt durch den oft sehr lange zurückliegenden Zeckenbiss und daran das Borreliose meistens von Zeckennymphen übertragen werden und diese mit einer Körpergöße unter 1mm nicht bemerkt werden.
Borreliose Symptome erkennen:
Die Borrellien Infektion verläuft meist in 3 Phasen, die Infektionskrankheit bricht ca. 2 bis 3 Wochen nach der Infektion mit Borrelien durch den Zeckenstich mit meist anfänglich grippeartigen Symptomen aus. Es müssen nicht zwangsläufig alle 3 hier dargestellten Phasen durchlaufen werden. In einigen Fällen bemerken die Betroffenen die erste Phase nicht oder können deren unklare Symptome nicht zuordnen.
Dr. Barop, Neurologe aus Hamburg
Zeckenbiss Symptome Borreliose erkennen
Krankheitsverlauf der Borreliose
Die Borrellien Infektion verläuft meist in 3 Phasen, die Infektionskrankheit bricht ca. 2 bis 3 Wochen nach der Infektion mit Borrelien durch den Zeckenstich mit meist anfänglich grippeartigen Symptomen aus. Es müssen nicht zwangsläufig alle 3 hier dargestellten Phasen durchlaufen werden. In einigen Fällen bemerken die Betroffenen die erste Phase nicht oder können deren unklare Symptome nicht zuordnen.
Nach der lokalen Infektion und der auftretenden Wanderröte an der Einstichstelle können die Borrelien über die Lymph- und Blutbahnen fast jedes Körperorgan ereichen und infizieren. Dabei kommt es bevorzugt zur Infektion des Lymph- und Nervensystem, der Leber, des Gelenk- und Bewegungsapparates, der Atemwege und Harnwegsorgane.
Borreliose Infektion:Phase 1
Wanderröte und lokale Infektionen
Nachdem die Zecke durch ihren Saugrüssel die mit Borrelien infizierten Flüssigkeiten zurück in den Körper des Wirtes gepumpt hat erreichen die Borrelien den Blutkreislauf des Wirtes. Dabei kommt es zu einer eingegrenzten lokalen Infektion der Haut die sich durch Wanderröteund eine runde Rötung um die Einstichstelle zeigt. Dieses erste Stadium verursacht kaum Beschwerden.
Die Wanderröte breitet sich weiter um die Einstichwunde aus und kann bis zu mehreren Monaten anhalten. Wenn die Zecke direkt in ein Blutgefäß oder ein Lymphgefäß injeziert kann es zur direkten Streuung der Borrelien in das Blutsystem kommen. Wenn die Borrelien Bakterien streuen und in das Blut- und Nervensystem eintreten können folgende Symptome auftreten:
Erythema migrans – Wanderröte
Lymphozytome- weiche, blaurote mit dünner Haut bedeckte Geschwülste
grippeähnlichen Symptome
Abgeschlagenheit
Schweißausbrüche
Fieber- und Kopfschmerzen
Gelenk- und Gliederschmerzen
Herzrasen
Appetitlosigkeit bis Übelkeit
Die Phase 1 der Borreliose hält etwa bis 4 Wochen an, dann verlieren sich die Bakterien der Borreliose Infektion ohne weitere folgende Körper-Schädigungen und Symptome oder sind in das gesamte Nervensystem ausgesteut, die sogennate akute Neuroborreliose, welche als Phase 2 bezeichnet wird.
Borreliose Infektion:Phase 2
Die Streuung des Erregers
Nach etwa 4 bis 10 Wochen haben die Erreger soweit gesteut das sie die gesamte Blut- und/oder Lymphbahn des Wirtes befallen haben. Nach der Streuung treten unten beschriebene Symptome auf. Patienten leiden in den meisten Fällen und sehr charakteristischen schweren wasserartigen Schweißausbrüche und Schwindelgefühl.
Organsymptome durch Borreliose, Entzündung der Nerven krampfartige schwere Schmerzen
Sensorische Störrungen Schweißausbrüche Hitzewallungen, Schüttelfrost und Kältegefühl
Ausfall der Hirnnerven und Gesichtslähmung
Sehstörungen und Gleichgewichtsstörrungen
strahlende Kopfschmerzen und Nackenschmerzen
Herzrythmusstörrungen
In wenigen Fällen auch Gehirnhautentzündung (Meningitis)
In wenigen Fällen auch Gehirnentzündung (Enzephalitis)
Borreliose Infektion:Phase 3
Die Infektion wird chronisch
Im Verlauf der Infektion bildet der Körper durch das körpereigene Immunsystem Antikörper und bekämpft mit weißen Blutkörperchen die Borrelien Erreger und kann so fast alle Borrelien zerstören. Nur an wenigen Stellen auf die das Immunsystem wenig Einfluß hat, z.B. Fettgewebe kann es vorkommen das vereinzelt Borrelien überleben. Diese können die Symptome immer wieder aufleben lassen und so zu einem chronischen Verlauf der Borreliose Infektion führen und in Schüben auftreten.
Gelenkentzündungen die von Gelenk zu Gelenk wechseln
Hände und Füße können periodisch anschwellen und sich blaurot färben
Knochen- und unklare Körperschmerzen
chronische Entzündungen der Nerven
Muskelentzündungen
chronische Gehirn- und Rückenmarkentzündung (Lyme-Arthitis)
chronische Herzveränderungen (Lyme-Karditis)
Augenerkrankungen
Gleichgewichtsstörungen, Hörstürze
selten Hepatitis
Komplikationen der Borreliose Infektion
In seltenen Fällen der Borreliose Infektion kann es Krankheitsverlauf zu schweren Komplikationen kommen, diese können so schwer sein das sie intensiv-medizinisch betreut werden müssen, z.b. Herz- und Kreislaufversagen. Kompikationen können bleibende Schäden an Organen und Nerven hinterlassen.
Bei einem Zeckenbiss mit roten Rändern oder unklaren Symptomen nach Zeckenbiss kann eine Infektion mit Borrelien oder FSME vorliegen, Sie müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.
Zeckenimpfung gegen FSME Infektionen: Die FSME Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut für alle Personen die sich in der Nähe der FSME Risikogebiete aufhalten, sowie für Reisende in Risikogebiete, empfohlen. Die Zeckenimpfung gegen FSME Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine Impfung mit abgestorbenen FSME Viren. Das menschliche Immunsystem kann so Antikörper produzieren.
FSME Impfung
Die Impfung gegen die FSME Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine entgegen anderen Lebendimpfungen eine Totimpfung mit abgestorbenen FSME Viren, zusätzlich sind im Impfstoff Konservierungsmittel und Aluminiumhydroxid, diese verstärken die Wirksamkeit des Impfstoffes. Der Impfstoff wird in den Oberarm gespritzt.Die FSME Impfung ist eine sogenannte Aktiv-Impfung, das heist der menschliche Körper muss selbst aktiv werden und ein Gegenmittel aufbauen.
Die Grundimmunisierung gegen FSME erfolgt in drei Schritten, die ersten beiden Impfungen erfolgen im Abstand von 4-16 Wochen, damit hat der Körper schon eine Grund-Abwehr gegen FSME Viren. Nach einem Jahr sollte die 3. Impfung stattfinden, damit ist ein vollkommender Impfschutz gegen FSME gegeben.
Zeckenimpfung – Wann?
Für eine Impfung gegen FSME stehen für Erwachsene und Kinder unterschiedliche Impfstoffe verschiedener Hersteller zur Verfügung. Ab einem Alter von 1.Jahr kann gegen FSME geimpft werden. Für Kinder von 1-12 steht ein Impfstoff mit der halben Dosis der Erwachsenen-Impfung zur Verfügung, ab einem Alter von 12 Jahren sollte die volle Impfdosis angewendet werden. Beraten Sie mit Ihrem Arzt welcher Impfstoff für Sie geeignet ist.
FSME Impfung Auffrischung
Nach Abschluss der 3. FSME Impfung besteht der Impfschutz für ca. 3 Jahre. Im 4. Jahr nach der letzten Impfung sollte der Impfschutz gegen FSME aufgefrischt werden. EineAufrischung der FSME Impfung erfolgt ebenfall wie eine Erstimpfung.
FSME Schnell-Impfung
Wer schnell in den Urlaub oder in Risikogebiete reisen möchte und die Zeit für eine Grundimmunisierung nicht hat, kann eine Schnell-Impfung vornehmen lassen. Das heist alle 3 Impfungen werden innerhalb von 3 Wochen ausgeführt. Der Nachteil dieser FSME Impfung ist, das der Impfschutz nur 1 Jahr anhält
FSME Impfung Risikogruppen
Nachfolgende Personengruppen sollten nicht geimpft werden, bzw. eine Impfung gegen FSME mit Ihrem Arzt besprechen:
Nicht geimpft werden sollten:
Wer an schweren Vorerkrankungen o. geschwächtem Immunsystem leidet
Wer zum Impfzeitpunkt krank ist und an Fieber leidet (Grippepatienten)
Bei bekannten Nebenwirkungen bei früheren Impfungen
Bei Unverträglichkeit gegen die Inhaltsstoffe der FSME Impfung
mit Arzt absprechen:
Kinder im Alter bis 2 Jahre bekommen oft Fieber
Schwangere und stillende Frauen
Zeckenimpfung Nebenwirkungen
FSME Impfungen können in einigen Fällen folgende Nebenwirkungen haben:
Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindlichkeit, Fieber
neurologischen Erkrankungen
Schwellung der seitlichen Nacken-Lymphknoten
Gelenkbeschwerden
Bei einem Zeckenbiss mit roten Rändern oder unklaren Symptomen nach Zeckenbiss kann eine Infektion mit Borrelien oder FSME vorliegen, Sie müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.
Zeckenbisse geschehen – die Zeit der Gravidität bildet keine Ausnahme. Ein Zeckenbiss in der Schwangerschaft verlangt nach guter Beobachtung. Der Biss des „Gemeinen Holzbockes“ ist nicht immer ungefährlich.
Erkennen eines Zeckenbisses und Handlungsbedarf bei Schwangeren
Gewöhnlich ist der Biss nicht gleich ersichtlich. Stellt die werdende Mutter einen Zeckenbiss in der Schwangerschaft fest, entfernt sie die Zecke direkt.
Dazu nimmt sie eine Pinzette oder Zeckenzange zu Hilfe oder geht direkt zum Arzt. Diese Entfernung der Zecke ist wichtig, damit keine Übertragung weiterer Erreger stattfindet. Ist die Zecke entfernt, beobachtet sie die Biss-Stelle. Bildet sich eine ringförmige Rötung, ist eine antibiotische Behandlung vorgesehen. Der zuständige Arzt wählt ein für Schwangere unbedenkliches Medikament.
Sicherheit darüber, ob ein Zeckenbiss in der Schwangerschaft zu einer Infektion führte, gibt es nicht. Eine antibiotische Behandlung oder andere Maßnahmen erweisen sich erst bei Feststellung einer Übertragung als hilfreich. Zeigt sich in den ersten Wochen nichts, ist dennoch eine weitere Beobachtung ratsam. Die werdende Mutter beobachtet, ob sich eine Rötung um den Biss herum zeigt. Eine solche verstärkt den Verdacht auf eine Infektion. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sucht die Betroffene einen Arzt auf. In der Schwangerschaft empfiehlt sich eine frühzeitige Penicillin-Therapie, zu der die Ärzte in diesem Fall raten.
Zeckenbiss in der Schwangerschaft – Borreliose als Folge
Borreliose ist auf das ungeborene Kind übertragbar. Es liegen nur wenige Berichte über Schäden bei Ungeborenen vor, nachdem ein Zeckenbiss in der Schwangerschaft stattfand. Betreffende Berichte stammen hauptsächlich aus den Achtzigerjahren. Innerhalb der gesamten medizinischen Literatur zeigen sich ungefähr fünfzig Fälle – eine niedrige Rate.
Häufig übertragen Zecken Borrelien. Die Borreliose ist eine Folge des Bisses. Es empfiehlt sich, drei Wochen nach dem Zeckenbiss den Borrelientiter durch einen Test bestimmen zu lassen. Ist dieser negativ, erfolgt die Kontrolle nach drei Wochen erneut. Es gibt Sicherheit darüber, ob der Zeckenbiss Borreliose als Folge mit sich bringt. Diese zeigt sich in den meisten Fällen erst nach längerer Zeit mit unterschiedlich stark ausgeprägten Symptomen oder Gelenkbeschwerden. Unbehandelt birgt die Borreliose chronische Beschwerdebilder. Folgende Symptome machen deutlich, ob Borreliose infolge eines Zeckenbisses vorliegt:
um den Zeckenbiss ringförmige Verfärbung,
Kopf- oder Gelenkschmerzen,
Magen-Darm-Beschwerden,
Sensibilitätsstörungen,
Lähmungserscheinungen (vor allem im Gesicht),
Nervenentzündungen.
Wer eines oder mehrere Symptome dauerhaft beobachtet, kontaktiert direkt den Arzt.
Frühsommer-Meningoenzephalitis als Folge eines Zeckenbisses in der Schwangerschaft
Ein Zeckenbiss in der Schwangerschaft schließt eine Erkrankung an FSME nicht aus. Bei dem Großteil der Patienten treten keine Krankheitsanzeichen auf. Hauptsächlicher Überträger der Frühsommer-Meningoenzephalitis ist der gemeine Holzbock unter den Zecken. Die Infektion zeigt sich mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber. Bei einem Teil der Betroffenen entzünden sich das Gehirn und die Hirnhäute. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis tritt überwiegend in Endemiegebieten wie Zentraleuropa, Südostasien und Sibirien auf.
Schutz vor Zeckenbiss in der Schwangerschaft
Die Impfung gegen das durch Zecken übertragende FSME-Virus bildet eine Schutzmaßnahme. Ärzte raten von einer Impfung während der Schwangerschaft ab, bestenfalls besteht der Impfschutz aus der Zeit vor der Schwangerschaft. Nur bei zwingender Indikation kommt sie in Betracht. Wer auf eine Impfung verzichtet, schützt sich auf natürliche Art.
Ein Mehr an Sicherheit erlangen die Personen, welche Spaziergänge im Wald oder in hohem Gras vermeiden, denn Zecken halten sich im Unterholz, auf Waldwegen und in feuchten Gebieten auf. Das Risiko eines Zeckenbisses verringert sich, wenn die Schwangere lange Kleidung und geschlossene Schuhe trägt, um den Zugang zur Haut zu erschweren. Ein Anti-Zeckenspray hat ebenfalls einen schützenden Effekt. Erforderlich ist eine gründliche Untersuchung, nach dem Aufenthalt in einer der genannten Gegenden, auf Zecken. Vor allem die Kniekehlen, Achselhöhlen, Schamgegend und Schultern überprüft die Schwangere, um sicherzugehen. In den Haaren setzen sich Zecken bevorzugt bei Kindern fest.
Entdeckt eine Schwangere an ihrem Körper eine Zecke, entfernt sie diese sofort. Dies geschieht durch Herausdrehen mit entsprechenden Hilfsmitteln. Wahlweise geht sie direkt zum Arzt, der die Zecke fachgerecht entfernt. Einige Wochen später bringt ein Bluttest Klarheit, ob sie sich mit einer Borreliose infizierte. Der Arzt behandelt diese mit einem Antibiotikum. Eine weitere mögliche Erkrankung nach einem Zeckenbiss ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME genannt.
Viele Menschen zieht es im Frühjahr ins Grüne. Die Sonne scheint und die Natur erwacht zu neuem Leben. Die meisten vergessen dabei eine wichtige Sache: die Zeckenimpfung. Denn mit der Natur erwachen auch die Zecken, die den Menschen in Laub- und Mischwäldern sowie an Wiesenrändern auflauern, um sich an ihnen festzusaugen.
Impfung gegen Zecken
Ein Zeckenbiss an sich ist nicht schlimm. Aber durch den direkten Kontakt können die beiden Krankheiten Borreliose oder FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen werden. Eine entsprechende Zeckenimpfung ist daher von größter Bedeutung
Zeckenimpfung gegen Borreliose
Für Borreliose gibt es keine Zeckenimpfung
Jährlich kommt es etwa zu 100.000 Neuerkrankungen. Die Infektionskrankheit Borreliose führt unter Umständen zu chronischen Entzündungen der Gelenke, des Herzmuskels und des Nervensystems. In einigen Fällen kann die Krankheit sogar tödlich ausgehen. Das Problem: Es gibt keine Zeckenimpfung für Borreliose. Die Erkrankung äußert sich zunächst in Muskel- und Kopfschmerzen sowie Fieber und Lymphknotenschwellungen, die aber auch erst einige Wochen nach dem Biss auftreten können. Ein typisches Merkmal für die Infektion ist die „Wanderröte“. Dabei bildet sich rund um die Einstichstelle eine etwa vier Zentimeter große, ringförmige Rötung. Wer eine solche Rötung bei sich bemerkt, sollte den Hausarzt aufsuchen, damit eine Behandlung mit Antibiotika erfolgen kann, die aufgrund der fehlenden Zeckenimpfung sofort durchgeführt werden muss.
Für den Süden Deutschlands ist eine Zeckenimpfung besonders wichtig. Hier gibt es vergleichsweise viele Borreliose- und FSME-Fälle. Welche Gebiete in Deutschland besonders stark von Zecken betroffen sind, lässt sich schnell im Internet recherchieren. Wer in diese Gebiete reist, sollte sich in jedem Fall einer Zeckenimpfung gegen FSME unterziehen. Gegen Borreliose gibt es keine Zeckenimpfung. Hier hilft nur eines: Die Gebiete sowie Zeckenbisse möglichst meiden.
Zeckenimpfung gegen FSME Virus
Die Gefährlichkeit von FSME macht eine Zeckenimpfung umso wichtiger
Eine infizierte Zecke kann den FSME-Erreger mit einem Biss auf den Menschen übertragen. Zwar ist der Erreger dann häufig im Blut nachweisbar, wenn keine Zeckenimpfung vorliegt, viele Betroffene merken zunächst aber gar nicht, dass sie mit FSME infiziert sind.
Bei etwa drei von zehn Infizierten äußert sich die Krankheit hingegen sofort. Sie klagen über Kopfschmerzen, Erbrechen und Fieber. Jeder dritte Patient aus dieser Gruppe leidet nach einer Fieber-Attacke an einer Entzündung der Hinhaut oder des Gehirns – die eigentliche FSME-Erkrankung. Nur eine Zeckenimpfung kann davor schützen.
Eine Hirnhautentzündung äußert sich meist durch heftige Kopfschmerzen, Schwindel und einem steifen Nacken, verläuft in der Regel jedoch harmlos. Die gefährlichste Variante der FSME ist eine Entzündung des Gehirns. In einigen Fällen ist auch das Rückenmark betroffen. Es kommt zu Lähmungen und Bewusstseinsstörungen. Einige Patienten fallen sogar ins Koma. Im schlimmsten Fall, insbesondere bei älteren Menschen, bleiben neurologische Beschwerden zurück. Vereinzelt kann die Krankheit auch zum Tod führen. Diese Tatsache macht eine Zeckenimpfung umso wichtiger.
Für wen ist eine Zeckenimpfung in jedem Fall sinnvoll?
Eine Zeckenimpfung ist für diejenigen sinnvoll, die in einer Risikoregion leben oder Urlaub machen möchten (Zelten, Wandern etc.). Die Zeckenimpfung schützt vor dem FSME-Virus, der zu einer gefährlichen Hirnhautentzündung führen kann. Ob sich eine Zeckenimpfung lohnt, hängt immer davon ab, wie oft sich jemand im Freien bewegt. Auch das Alter spielt in Bezug auf die Zeckenimpfung eine Rolle. Im Gegensatz zu jüngeren Menschen mit kräftigem Immunsystem, verkraften ältere, schwächliche Menschen eine Zeckenimpfung weniger gut.
Wie erfolgt die Zeckenimpfung gegen FSME?
Die Zeckenimpfung gegen FSME besteht aus insgesamt drei Spritzen. Zwischen der ersten und der zweiten Zeckenimpfung liegen ein bis drei Monate. Nach der zweiten liegt bereits ein Impfschutz gegen FSME vor. Etwa ein Jahr später folgt die dritte Zeckenimpfung. Diese schützt für einen Zeitraum von etwa drei bis fünf Jahren. Anschließend sollte der Schutz mit einer erneuten Zeckenimpfung aufgefrischt werden.
Wie bei vielen anderen Impfungen kann es auch bei einer Zeckenimpfung zu Nebenwirkungen kommen. Diese äußern sich in allgemeiner Abgeschlagenheit, Schmerzen oder Fieber. Für Menschen, die in Risikoregionen leben, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Zeckenimpfung. Wer einen Urlaub in einer entsprechenden Region plant, sollte sich vorab bei seiner Krankenkasse informieren, ob diese die Kosten für die Zeckenimpfung in Form einer Reiseschutzimpfung übernimmt.
Was ist neben einer Zeckenimpfung der beste Schutz?
Wer auf eine Zeckenimpfung verzichten möchte, muss beim Spazierengehen oder Wandern in Waldgebieten auf einige Dinge achten. Lange Hosen, ein Pullover mit langen Ärmeln, Socken und festes Schuhwerk sollten Pflicht sein. Grundsätzlich sollte eine Zecke schnellstmöglich entfernt werden. Je länger sie Blut saugt, desto wahrscheinlicher wird es, dass die die genannten Krankheiten überträgt. Das Tier sollte, ohne zu drehen oder zu quetschen, vorsichtig mit einer Pinzette gefasst und herausgezogen werden. Der beste Schutz ist und bleibt aber die Zeckenimpfung.
DIe ersten Symptome eines Zeckenbiss sind nicht immer klar zu erkennen – So können Rötungen, Hautschwellungen und grippeartige Erscheinungen auf einem Zeckenbiss hindeuten. Die Symptome nach einem Zeckenbiss sind dann abhänging von dem übertragenden Krankheitserreger – sehr deutlich ist eine vorhandene Wanderröte. Während des Einstich bemerken die Betroffenen den Stich der Zecke meist nicht, da diese ein betäubendes Sekret benutzt.
Sind das Symptome eines Zeckenbiss?
Viele Betroffene berichten uns das Sie in der ersten Phase sehr oft unter Schüttelfrost und grippeartigen Anzeichen leiden.
In vielen Fällen bleibt der eigentliche Zeckenbiss unbemerkt und erst wenn die Zecke vollgesaugt ist oder sogar schon wieder abgefallen wird die Einstichstelle durch Juckreiz und Schwellungen bemerkt. Ob die Zecke einen Krankheitserreger übertragen hat ist dann oft nur an den nachfolgenden Symptomen des Zeckenbiss zu bemerken.
In den meisten Fällen sind Zeckenstiche harmlos und werden erst spät und nur durch Zufall entdeckt, ob die Zecke einen Krankheitserreger wie Borrellien oder den FSME Virus übertragen hat bemerken Sie an den Symptomen der Infektionskrankheiten:
minimaler Einstichschmerz (weniger schmerzhaft wie ein Mückenstich)
nach wenigen Stunden ein erstes leichtes Kribbeln und Jucken
nach ca. 12-24 Stunden kann eine Anschwellung der Einstichstelle erfolgen
ringförmige bis runde Rötung ( Wanderröte ) der Zeckeneinstichstelle ( Borrelien Gefahr!)
Anzeichen einer Sommergrippe
leichtes Fieber und Schüttelfrost
Kopfschmerzen und Muskelschmerzen
Müdigkeit und Konzentrationschwäche
rote kleine Schwellung (Lymphozytome) an der Brustwarze, oder am Ohrläppchen
selten: Lähmungen, allergische Reaktionen und Schock-Reaktionen
Spätere Symptome bei Zeckenbiss durch Viren oder Bakterien
Schweißausbrüche
Schmerzen
Gelenkentzündungen
Entzündungen der Nerven im Gesicht
Sehstörungen
Zeckenbiss-Symptome erkennen
Grundsätzlich handelt es sich bei dem umgangssprachlichen Zeckenbiss um einen Stich. Diesen ziehen sich Betroffene vornehmlich in den wärmeren Monaten zu. Bei einem Ausflug in die Natur oder beim Sonnenbaden auf der Wiese ist es schnell passiert.
Das Spinnentierchen sticht zu, beißt sich in der Haut fest und saugt sich mit Blut voll. Liegt es noch an der Haut an, entdecken Gestochene ohne Probleme den Übeltäter. Löste sich die Zecke, bemerken Betroffene den Stich selten. Ihn im Nachhinein zu erkennen, gestaltet sich schwierig, da er einem gewöhnlichen Mückenstich ähnelt.
Zeckenbiss-Symptome deuten in schweren Fällen auf eine Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) hin. Worauf Betroffene achten, was eine Rötung der Stelle bedeutet und welche Gefahren dahinter stecken, erfahren sie im Folgenden.
Zeckenstich mit fatalen Folgen
Bei einem Streifzug durch die heimische Natur oder den Garten kommt es schnell zu einem Zeckenstich. Das kleine Spinnentierchen beißt sich in der Haut fest und saugt sich mit Blut voll. Solange es anliegt, ist es leicht, einen Stich zu entdecken. Später gestaltet sich die Erkennung der Zeckenbiss Symptome schwieriger. Die Parasiten übertragen in schweren Fällen Borreliose oder FSME. Eine Infektion macht sich durch eine lokale Entzündung rund um den Stich, grippeähnliche Indikatoren und Lähmungs-Erscheinungen bemerkbar. Umso wichtiger sind eine schnelle und komplette Entfernung des Tieres aus der Haut und die Beobachtung der Stelle über mehrere Wochen hinweg.
Woran erkennen Betroffene einen Zeckenstich?
Den Stich der kleinen Milbenart gilt es rasch zu versorgen, und im Anschluss die Stelle gut zu beobachten. Nicht selten kommt es zu einer Infektion. Einen Zeckenstich erkennen Laien gut, wenn der Parasit weiterhin auf der Haut sitzt, sich am Fleisch festklammert und Blut saugt.
Eine Zecke ist ein Spinnentier. In seiner Form ist es rundlich, besitzt einen winzigen Kopf und ein großes Rückenschild. Weniger leicht erkennbar ist ein Stich, wenn das Insekt mit dem wissenschaftlichen Namen Ixodida nicht mehr saugt. Typische Zeckenbiss- Symptome gibt es nicht. Der Stich tut nicht weh, da das Tier einen schmerzstillenden Stoff absondert. Im Gegensatz zu Mückenstichen jucken die Stellen nicht, was sie noch schwieriger erkennbar macht.
Wichtig ist, dass Patienten den Stich mehrere Tage beobachten, selbst, wenn die Stelle harmlos aussieht. Eventuelle Veränderungen deuten auf eine Infektion hin. Zur Sicherheit markieren Betroffene die Einstichstelle mit einem wasserfesten Marker.
Zeckenbiss-Symptome, die auf eine Infektion hindeuten
Juckt der Stich, liegt eine Infektion mit Krankheits-Erregern vor. Bakterien, die sich auf der Haut ansiedeln, gelangen in die Wunde, wodurch eine lokale Entzündung entsteht. Eine weitere Möglichkeit ist die Infizierung mit Borrelien. Bei dieser kommt es zusätzlich zu einer Rötung der Einstichstelle. Sie tritt nicht sofort in Erscheinung, sondern Tage oder Wochen später. Die Wanderröte ist kreisförmig und variiert in Größe und Farbe. Bei dieser Form der Infektion tritt zusätzlich Fieber auf.
Die Hyperthermie ist nicht nur ein Indiz für eine Ansteckung mit Borrelien. Oftmals tritt dieses ebenso bei einer Infizierung mit FSME-Viren auf. Sie sind Erreger für die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis. Zecken übertragen diese Viren auf den Körper des Menschen. Ein Jucken tritt nicht auf. Andere Symptome nach dem Zeckenbiss erkennt der Betroffene selten. Indizien für eine FSME sind Kopf-und Gliederschmerzen sowie Abgeschlagenheit.
Bei beiden Erkrankungen treten begleitend Paralysen auf. Selbst ohne Infektion kommt es nach einem Zeckenstich zu einer Abschwächung der Muskulatur. Diese äußern sich in Form von Lähmungs-Erscheinungen, welche von den unteren Extremitäten nach oben aufsteigen. Dieses Symptom nach dem Zeckenbiss bezeichnet der Mediziner als Zeckenparalyse. In Europa tritt diese selten auf. Hauptsächlich verbreitet sich die Erkrankung im Nord- und Südamerika sowie in Asien und Afrika.
Der Mediziner spricht vom Zeckenstich
Rein biologisch gesehen, handelt es sich beim umgangssprachlichen Zeckenbiss um einen Stich. Zecken besitzen einen Apparat zum Stechen und Saugen. Um das Blut aufzusaugen, schneiden sie vorher mit den scherenhaften Mundwerkzeugen die Haut ein. Anschließend führen sie das Hypostom ein. Dabei handelt es sich um eine Art Stechrüssel mit Widerhaken. Im Zuge dessen verletzen sie kleine Gefäße, die der Zecke das gewünschte Blut liefern. In den letzten Jahren traten die zur Gattung der Milben gehörenden Parasiten vermehrt in waldfernen Gärten auf, und das ganzjährig. Dies besagt die Gartenstudie von Prof. Dr. Ute Mackenstedt, die 100 Gärten in Stuttgart auf das Vorkommen von Zecken untersuchte.
Schnell handeln bei einem Biss
Der Zeckenbiss erfordert ein schnelles Handeln. Betroffene achten darauf, den Körper inklusive Mundwerkzeuge zu entfernen. Zeckenkarten- und Zangen eignen sich als Hilfsmittel. Quetschen Gestochene oder ihre Hilfspersonen das Spinnentierchen, drücken sie Speichel und den Darminhalt des Tieres in die Wunde . In dessen Folge dringen Krankheitserreger in den Organismus. Das Infektions-Risiko steigt ebenfalls durch die Verwendung von Hausmitteln und anderen Techniken. Wichtig ist die anschließende Desinfektion, um eine Entzündung auszuschließen. Gebissene achten in den nächsten Wochen intensiv auf Veränderungen an der Einstichstelle, so Volker Fingerle vom Nationalen Referenzzentrum für Borrelien in Oberschleißheim. Noch zwei bis drei Wochen danach treten im Zuge einer Infektion grippeartige Anfälle auf.
Schwellungen als Symptom nach dem Zeckenstich
Schwillt das Gewebe um die Einstichstelle an, resultiert dies aus einem Erregerbefall. Beispielsweise überträgt die Zecke Bakterien in die Haut des Wirts und verursacht einen Entzündungsprozess. Ebenso kommt es zu Schwellungen, wenn das Kieferwerkzeug nach dem Entfernen des Schädlings stecken bleibt und herauseitert. In beiden Fällen desinfizieren Sie die Wunde und vermeiden in den nächsten Tagen körperliche Belastungen. Verschlimmert sich Ihr gesundheitlicher Zustand, suchen Sie besser den Hausarzt auf. Im Normalfall untersucht er die Wunde und verschreibt den Patienten Antibiotika.
Bei welchen Symptomen eines Zeckenbiss zum Arzt?
Die überwiegende Anzahl der Zeckenstiche verläuft ohne Komplikationen. Betroffene suchen einen Arzt auf, wenn ein Teil der Zecke in der Haut feststeckt oder sich anschließend größere, scharf umrandete Rötungen bilden, die sich ausdehnen. Gefährlich sind rote Stellen mit Ringen oder grippeähnliche Symptome nach dem Zeckenbiss wie: Fieber, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Ein eiternder Biss gehört ebenso in Behandlung.
Wie erkennen Betroffene eine Infektion mit Borrelien?
Im frühen Stadium äußern sich Symptome nach einem Zeckenbiss mit kreisförmig ausgebreiteten Rötungen um die Einstichstelle. Laut Fingerle tritt die sogenannte Wanderröte nach zwei bis drei Tagen oder bis acht Wochen danach auf. Sie erscheint in 80 Prozent der Fälle. Die Stelle ist gerötet, juckt nicht und ist flach. Hinzu kommen in einigen Fällen Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Fieber.
Die Wanderröte tritt an verschiedenen Stellen auf. Durch eine Verteilung der Borrelien in Blut und Lymphe entstehen schmerzlose, violette Hautverdickungen an Brustwarzen, Hodensack oder Ohrläppchen.
In wenigen Fällen befallen die Erreger das Zentralnervensystem und lösen Herzrhythmusstörungen, Lähmungserscheinungen, das Bannwarth-Syndrom oder Hirnhautentzündung aus. Schreitet die Erkrankung unbehandelt fort, droht eine Lyme-Arthritis mit Schwellungen der Gelenke sowie eine Akrodermatitis, bei der die Haut ausdünnt. Zusätzlich besteht die Gefahr einer Polyneuropathie mit Taubheitsgefühl in den Füßen.
Hinweise auf Symptome der Borreliose im Überblick
Rötungen und Entzündungen der Haut,
Kopf- und Gliederschmerzen,
Muskel- und Nervenschmerzen,
geschwollene Lymphknoten,
Fieber,
Lähmungen,
Abgeschlagenheit, anhaltende Müdigkeit und Schwäche,
Taubheit,
Reizbarkeit,
Änderungen des Wesens,
geschwächter Allgemeinzustand, grippeähnlich,
geschwollene Gelenke,
abrupte Stimmungs-Schwankungen,
Beeinträchtigungen der Konzentration und des Erinnerungs-Vermögens.
Die Indikatoren deuten ebenso auf eine FSME hin. Einzig die Wanderröte ist ein sicheres Indiz für das Bestehen einer Borrelien-Infektion. Sie tritt in 50 Prozent der Fälle auf. Eine FSME zum Vergleich beginnt mit grippalen Beschwerden wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Erbrechen und Schwindel. Oftmals befällt der Virus das Zentral-Nervensystem und verursacht eine Hirnhaut-Entzündung, mit starken Kopfschmerzen, Nackensteifheit und hohem Fieber. Selten verläuft die Erkrankung schwerwiegend.
Für weitere Informationen empfehlen wir den Ratgeber „Nach Zeckenstich: Borreliose erkennen und wirksam behandeln“ von Dr. Petra Hopf-Seidel. Sie erklärt die Krankheit detailliert und stellt Therapie-Möglichkeiten dar. In der Donta-Studie von Dr. med. Sam T. Donta lesen Interessierte das Wichtigste zur Symptomatik der Erkrankung im chronischen oder späten Stadium.
Taubheit-Symptome nach Zeckenbiss
Wie entsteht eine Taubheit-Symptome nach dem Zeckenbiss?
Leiden Sie unter Taubheit-Symptomen nach dem Zeckenbiss, sprechen die Ärzte von einer Zecken Lähmung. Die gesundheitliche Komplikation gehört zu den von den Parasiten verursachten Erkrankungen, bei denen Mikroorganismen keine Rolle spielen. Die bekannte Borreliose-Infektion übertragen beispielsweise die Bakterien Borrelia burgdorferi, die im Magensaft der Zecke leben. Dagegen verursachen Viren die FSME.
Zu Taubheit-Symptome nach dem Zeckenbiss kommt es aufgrund eines Nervengifts. Dieses sondert der Schädling über die Speicheldrüsen ab. Das Neurotoxin führt zu einer Überreizung der Nerven, sodass die Reizweiterleitung zur Muskulatur stoppt. Zu den typischen Symptomen zählen Ermüdungserscheinungen sowie eine Taubheit-Symptome in den Beinen.
Was stellt die ZeckenTaubheit-Symptome dar?
Leiden die Patienten an einer Taubheit nach dem Zeckenbiss, lautet die englische Bezeichnung für das Phänomen „tick paralysis“. In der Regel beginnen die Merkmale fünf bis sieben Tage nach dem Einstich. Die Ursache stellt das Nervengift bestimmter Ixodida-Spezies dar. Insgesamt lösen rund 40 Zeckenarten die gesundheitliche Komplikation aus. Bei der Taubheit-Symptome existieren keine Risikogebiete. Die Krankheit tritt in sämtlichen Regionen, in denen es Zecken gibt, auf.
Der Grund besteht in einer Paralyse der Atemwege. Dadurch droht das Ableben durch Ersticken. Vorwiegend betrifft die Krankheit jedoch Nutztiere wie Schafe und Kühe. Die ZeckenTaubheit-Symptome beim Menschen stellt eine seltene Erkrankung dar. In den USA existieren Fälle, bei denen die durch das Nervengift ausgelöste Erstarrung Kinder unter dem zehnten Lebensjahr betrifft. Zwei Zeckenarten verursachen in Nord- und Südamerika die gesundheitliche Gefährdung. Dazu gehören Dermacentor andersoni und Dermacentor variabilis.
In Australien zählt die Gattung Ixodes holocyclus zu den Spezies, welche die Taubheit-Symptome hervorrufen. Auch in Deutschland existieren vereinzelt Fälle der ZeckenTaubheit-Symptome. Die ersten Symptome zeigte 2006 ein Patient in Rostock. Auf dem Internisten-Kongress in Wiesbaden erklärte Professor Emil Reisinger, dass weibliche Zecken die Erkrankung auslösen. Während des Blutsaugens geben sie ein Nervengift, das dem Botulinumtoxin ähnelt, ins Gewebe des Wirts ab. Unter Umständen entwickeln sich folgende Krankheitszeichen innerhalb von ein bis zwei Tagen:
anfängliche Taubheit-Symptome der Extremitäten,
Ataxie,
AugenmuskelTaubheit-Symptome,
Dysphasie
und Dysarthrie.
Die höchste Dosis des Nervengifts gelangt zwischen dem fünften und siebten Tag nach dem Einstich in den menschlichen Organismus. Die weiblichen Zecken nehmen über einen Zeitraum von bis zu zehn Tagen das Blut ihrer Opfer auf. Dafür suchen sich die Spinnentiere mit Vorliebe stark durchblutete Hautstellen aus. Oftmals wählen sie Hautfalten als geeignete Einstichstelle. Alternativ dringt das Kieferwerkzeug im Bereich der Arm- oder Kniebeugen auf. Ebenso gehören die Achseln und der Kopfbereich zu den favorisierten Bissstellen des Parasiten.
Wann zeigen sich die Symptome?
Wann die erste Übertragung des Neurotoxins auf den Patienten erfolgt, hängt von der Zeckenart ab. In der Regel verschwinden die Symptome wenige Tage nach dem Entfernen der Zecke. Entstehen daher nach dem Zeckenbiss Taubheits-Symptome, suchen Sie Ihren Körper nach dem Parasiten ab. Sobald die Betroffenen ihn finden, nehmen sie zur Beseitigung eine Zeckenzange zur Hand. Alternativ eignet sich eine Zeckenkarte oder eine handelsübliche Pinzette. Mit dem Werkzeug ergreifen sie den Körper des Schädlings und ziehen ihn vorsichtig aus der Wunde.
Befinden sich weder Pinzette, noch Zeckenzange in Griffweite, schafft ein normaler Bindfaden Abhilfe. Aus diesem formen Sie eine Schlaufe, die Sie um die Zecke enger ziehen. Auf die Weise gelingt es, den Parasiten aus dem Gewebe zu entfernen. In keinem Fall bearbeiten Sie das Tier mit Ölen, Nagellack oder Klebstoff. Die fragwürdigen Hausmittel führen zu einer Stressreaktion des Spinnentiers. Übergibt es sich in die Wunde, überträgt es schlimmstenfalls zusätzliche Borrelien.
Taubheit-Symptome nach dem Zeckenbiss?
Anders als bei der Borreliose liegt der ZeckenTaubheit-Symptome keine systemische Ausbreitung eindringender Erreger zugrunde. Stattdessen entsteht die Krankheit aufgrund eines chemischen Prozesses. Der Vorgang beginnt mit dem Saugen des Tiers. Gleichzeitig geben die weiblichen Zecken das Nervengift über die Speicheldrüsen ab. Bemerken Sie erste Anzeichen der Taubheit-Symptome nach dem Zeckenbiss, suchen Sie besser umgehend Ihren Hausarzt auf. Entfernen die Patienten den Parasiten eigenständig, achten sie auf seine vollständige Beseitigung. Ziehen Sie den Körper des Spinnentiers ruckartig aus der Haut, bleibt unter Umständen das Kieferwerkzeug stecken.
An diesem befinden sich die Speicheldrüsen, sodass weiterhin Nervengift in die Haut dringt. In seltenen Fällen verursacht der Zeckenstich eine tief greifende Taubheit-Symptomeserscheinung, die schnell zum Tod führt. In der Regel beginnen die Symptome jedoch eine Woche nach dem Biss. Zunächst bemerken die Betroffenen eine symmetrische, progredient-absteigende Erschlaffung. Des Weiteren spüren die Erkrankten die beginnende Ataxie. Hierbei treten Koordinationsschwierigkeiten sowie eine gestörte Haltungsinnervation auf. Beginnt die Taubheit nach dem Zeckenbiss, führen Sie unter Umständen überflüssige, unkontrollierte Bewegungen durch.
Neben der Muskulatur betreffen die Eigenreflexe auch die Hirnnerven. Seltener leiden die Betroffenen an einer isolierten Fazialisparese. Ein schwerer Verlauf der Taubheit-Symptome nach dem Zeckenbiss beobachten Mediziner vorwiegend bei jüngeren Kindern. Jedoch führt der Einstich auch bei älteren Menschen zu Taubheit-Symptomeserscheinungen. Breitet sich die Paralyse in die oberen Extremitäten aus, deutet dies auf eine Verschlimmerung der ZeckenTaubheit-Symptome hin. Später kommt es zu einer Zungen- und GesichtsTaubheit-Symptome.
Warum sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Die Möglichkeit einer labormedizinischen Diagnose der Erkrankung besteht nicht. Zunächst erfragen die Mediziner die auftretenden Krankheitszeichen und suchen nach dem Zeckenbiss. Zudem versuchen sie, weitere von den Parasiten übertragende Erkrankungen auszuschließen. Erholen sich die Patienten nach dem Entfernen der Zecke schnell, liegt der Verdacht einer ZeckenTaubheit-Symptome nahe. Die Beseitigung des Schädlings stellt die einfachste Therapieform dar. Der Grund besteht darin, dass die Toxinquelle verschwindet.
Des Weiteren erfolgt die Behandlung supportiv. Hierbei unterstützen verschiedene Medikamente den Heilungsprozess. Beispielsweise verschreiben die Ärzte den Patienten ein Antidot. Dieses besteht als Gegengift gegen das von der Zecke abgesonderte Neurotoxin. Allerdings führt es unter Umständen zu starken Nebenwirkungen. Aus dem Grund empfehlen die Ärzte die Einnahme ausschließlich in Krankheitsfällen mit einem schweren Verlauf.
Klingen die Symptome der ZeckenTaubheit-Symptome ab, gönnen sich die Betroffenen Ruhe und Erholung. In der Zeit baut der Organismus das Nervengift folgenlos ab. Eine vorbeugende Maßnahme gegen die Erkrankung existiert bislang nicht. Um sämtliche durch die Parasiten übertragene Krankheiten zu vermeiden, halten Sie sich besser nicht ungeschützt in Zeckenrisikogebieten auf. Dazu zählen nicht ausschließlich bestimmte Bundesländer. Auch in Wäldern und auf Wiesen lauern die Schädlinge auf einen geeigneten Wirt.
Die FSME Symptome der Erkrankung können leicht und unbemerkt bis zu schweren Komplikationen reichen. Bei sehr vielen Betroffenen verläuft die FSME Erkrankung ohne Symptome. Nach dem Zeckenbiss und der Infektion mit dem FSME Virus erkrankt der Mensch in 2 Phasen: Informieren Sie sich auf dieser Seite zu den vielfältigen Symptomen des FSME Virus.
FSME Symptome
Phase 1 der FSME Erkrankung:
Die ersten Symptome in Phase 1 der FSME Erkrankung treten nach einer Inkubationszeit von 1-2 Wochen bei bis zu 30 bis 50 Prozent der Infizierten auf:
grippeähnlichen Symptome
Fieber- und Kopfschmerzen
Gelenk- und Gliederschmerzen
Krankheitsgefühl und Abgeschlagenheit
Appetitlosigkeit bis Übelkeit
FSME Krankheitssymptome der ersten Phase halten ca. 1 Woche an, in vielen Fällen ist die Krankheit damit überstanden. Das ist auch der Grund für die hohe Dunkelziffer, da die FSME Erkrankung oft nicht erkannt wird.
Nach der 1 Phase kommt es zu einer Symptome-Freien Zeit von 1-3 Wochen, in den der Erkrankte nichts von der FSME Infizierung merkt.
Phase 2 der FSME Erkrankung:
In der zweiten Phase infiziert der FSME Virus zentrale Nervensystem des Menschen, daraus folgen schwere Krankheitssymptome und neurologische Erkrankungen::
Fieberattacken, Bewusstseinseinschränkungen. Taubheit und Lähmungen
Hirnhautentzündung/ Meningitis Eine Hirnhautentzündung ist eine akute Entzündung der Hirnhäute und beeinträchtigt die Gehirnfunktion des Menschen durch eine Störrung der Temperatur. Sie ist besonders für Kleinkinder gefährlich und kann unbehandelt tödlich enden. Eine schnelle Behandlung ist vorrangig notwendig.
Symptome der Hirnhautentzündung: Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Nackensteifheit Die Symptome der Hirnhautentzündung halten 1-2 Wochen an
Kombinierte Hirnhaut und Hirnentzündung/ Meningoenzephalitis Die Symptome der Meningoenzephalitis: Bewusstseinsstörungen, Krampfanfälle, Lähmungen, Epileptische Anfälle, Koma Die Symptome der Meningoenzephalitis halten ca. 3 Wochen bis 2 Monate an
Komplikationen der FSME Virus Erkrankung
In wenigen Fällen der FSME Virus Erkrankung kommt es im Verlauf der Krankheit zu schweren Komplikationen, diese können bleibende Schäden hinterlassen und auch zum Todesfall führen. Bei unbehandelten Komplikationen können die Symptome lebenslang anhalten, wie Lähmungen und Kopfschmerzen. Auch bei relativ harmlosen Krankheitsverläufen der FSME Virus Erkrankung wurde noch nach einem Zeitraum von mehreren Wochen eine veränderte Persönlichkeit bei Partienten festgestellt.
Bei einem Zeckenbiss mit roten Rändern oder unklaren Symptomen nach Zeckenbiss kann eine Infektion mit Borrelien oder FSME vorliegen, Sie müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.
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