Die warme Jahreszeit bringt nicht nur Sonne, Spiel und Spaß für die Kinder, die lange genug in der warmen Stube spielen mussten, sondern birgt leider auch eine Gefahr auf der Spielwiese oder im hohen Gras. Jedes Jahr lauern dort Zecken, lassen sich unbemerkt aus einer Höhe von bis zu 150 Zentimetern auf ihren Wirt fallen und ernähren sich von seinem Blut.
Kinder angst- und schmerzfrei von Zecken befreien
Zecken lauern im Gras
Zecken sind nicht nur lästig und ekelerregend. Die kleine Wunde kann sich entzünden und im schlimmsten Falle können Zecken sogar gefährliche Krankheiten und Bakterien wie Borrelien übertragen. Dadurch können Kinder Borreliose bekommen. Kinder fangen sich diese kleinen Plagegeister oft auf dem Spielplatz oder bei Wanderungen mit der Schulklasse in freier Natur ein.
In vielen Gegenden wird durch Schilder vor Zecken gewarnt, aber nicht immer achten Kinder auf diese wichtigen Warnhinweise oder können die Druckschrift vielleicht noch gar nicht richtig lesen.
Zecken bei Kindern
bei Waldspaziergängen – lange Hosen – geschlossenen Schuhe
benutzen Sie eine weiße Decke zum krabbeln für Ihr Baby
kontrollieren Sie Ihre Kinder am Abned genau auf Zecken
denken Sie auch an Po-Falte, Genitalien, Hals, Haaransatz, Kopf und Nacken
Zecken müssen immer sofort aus der Haut entfernt werden
Auf Zeckenbiss bei Kindern kontrollieren
Achten Sie bei sich und Ihren Kindern, besonders nach dem Aufenthalt in Waldnähe und Natur, auf Zecken. Diese beißen sich nach dem Befall nicht sofort fest sondern wandern auf der Haut herum und suchen eine geeignete Stelle – Kontrollieren Sie diese:
Hals und Nackenbereich
Kopf, Haare und Ohren
Achselbeugen, Po-Falte, Genitalbereich
Beine
Zecken lieben warme Körperstellen in denen Sie versteckt sind.
Bei Kindern Zecken entfernen:
Zecken müssen bei Kindern sofort aus der Haut entfernt werden, achten Sie auf folgende Tipps:
Zecke muss vollständig entfernt werden
beim Zerquetschen kann der FSME Virus übertragen werden
Benutzen einer Zeckenzange: aus der Apotheke hat spezielle Zange
Vorbereitung:
bevor Sie die Zecke entfernen, bereiten Sie folgendes vor:
Zeckenzange
Körperstelle um den Zeckenbiss reinigen
Desinfektionsmittel bereitstellen
Zecke bei Kindern entfernen:
Wenn die Zecke flach liegt – heben Sie sie vorsichtig an das Sie rechtwinklig zu Ihrer Haut steht
Öffnen Sie die Zeckenzange ganz und setzen Sie direkt an Haut, neben der Einstichstelle an
Drücken Sie die Zeckenzange zu und ziehen Sie die Zecke mit einem Zug raus
Das gleiche können Sie auch mit einer Pinzette tun, dann ebenfalls unten am Kopf über der Haut ansetzen
Reinigen Sie die Einstichstelle sofort mit einem Desinfektionsmittel
Beobachten Sie die Stelle mindestens 2-3 Wochen, bei einer Rötung an der Zeckenstichstelle muss der Arzt aufgesucht werden
Komplikationen:
Wenn der Kopf der Zecke steckenbleibt sollten Sie immer, besonders aber bei Kindern, schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Dieser entfernt die Reste und wird eine Untersuchung auf Borreliose und FSME machen.
FSME Vorsorge und Impfung bei Kindern:
Der beste Schutz gegen eine FSME Infektion bei Kindern ist die Impfung gegen FSME, dabei gibt es für Kinder von 1 bis 12 Jahren einen abgeschwächten Impfstoff der nach einer Grundimmunissierung ausreichend Schutz bietet. weiterlesen Impfung gegen FSME
Die Impfung muss alle 3 bis 5 Jahre aufgefrischt werden. Kinder unter 3 Jahren haben eine erhöte Anfälligkeit für die Nebenwirkungen der FSME Impfungen, deshalb sollten Sie die Impfung mit Ihrem Arzt besprechen und eine Nutzen-Risikoabwägung durchführen.
Nach einem Tag im Freien unbedingt die Kinder abtasten
Nach einem Ausflug oder einem aufregenden Tag im Freien ist es daher mehr als ratsam, die Kinder sorgfältig abzutasten. Das können sie auch gegenseitig machen und müssen sofort Alarm schlagen, wenn sie mit den Fingern eine harte Erhebung auf der Haut spüren, die dort nicht hingehört. Das ist meistens eine Zecke, die sich bereits ihren Platz gesucht hat und sich in die Haut des Kindes gebohrt hat.
Zecken bevorzugen Stellen, die gut durchblutet sind. Gerne sitzen diese kleinen Spinnentiere am Hals, am Haaransatz oder in der Achselhöhle. Besser ist natürlich eine Untersuchung durch eine erwachsene Aufsichtsperson.
Das Kind spürt gar nichts bei der Zeckenentfernung
Mit einer Zeckenzange wird die Zecke vorsichtig erfasst und entfernt. Die Entfernung sollte nur durch den Lehrer oder durch ein Elternteil erfolgen. Kindern fehlt dazu noch die ruhige Hand. Das Herausziehen der Zecke ist völlig schmerzfrei und geschieht in weniger als zwei Sekunden. Das Kind spürt überhaupt nichts.
Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Zecke in einem Stück aus der Haut des Kindes entfernt wird. Es bleibt eine kleine rote Stelle, die aber unter normalen Umständen nach wenigen Tagen wieder verblasst. Tut sie es nicht, sollte der Kinderarzt aufgesucht werden.
Zeckenbisse bei Pferden sind nicht ungefährlicher wie für den Menschen, Sie können auch für Pferde und ihre Freunde und Halter zu einem erheblichen Problem werden, da sie hier ebenfalls als Überträger gefährlicher Infektionen, wie Borreliose oder FSME gefürchtet sind.
Schwierig ist dabei sicher auch die Tatsache, dass es sozusagen in der Natur der Sache liegt, dass Pferde viel im Freien unterwegs sind und damit in der Zeckenzeit im Frühsommer sehr leicht zum Opfer eines „Zeckenangriffes“ werden können.
Alleine schon beim Grasen auf Wiesen ist ein Zeckenbiss beim Pferd relativ wahrscheinlich. Während Menschen die Möglichkeit haben, sich vorab durch das Tragen einer bestimmten Kleidung zu schützen, ist dies bei Pferden eher ein schwieriges Unterfangen.
Hinzu kommt, dass je nach Fellfarbe die Zecken auch schwer zu sehen sind, so dass es nicht selten zu einem Zeckenbiss beim Pferd kommt, ohne dass der Halter das wahrnimmt. Die Folgen eines solchen Bisses können aber erheblich sein.
Auch können die ersten Symptome der am häufigsten durch Zecken übertragenen Erkrankungen wie der Borreliose beim Pferd versteckt bleiben, während der Mensch den Zusammenhang zwischen Zeckenbiss und Symptomatik in vielen Fällen selber herstellen kann.
Bei einem an Borreliose erkrankten Menschen zeigt sich zum Beispiel fast immer die sogenannte „Wanderröte“ als erstes sehr auffälliges Symptom.
Diese Hautrötung, die im Fachbegriff als „Erythema Migrans“ beschrieben wird, wandert entsprechend ihrem Namen auf der Haut. Selbstverständlich kann sie unter dem dichten Fell des Pferdes nicht oder kaum entdeckt werden.
Folgen eines Zeckenbiss beim Pferd
Die Borreliose beim Pferd
Da in Deutschland etwa ein Drittel der Zecken Borreliose-Bakterien mit sich tragen und wohl beinahe jedes Pferd schon mal eine Begegnung mit einer Zecke hatte, besitzen etwa 16 bis 30 Prozent der Pferde Antikörper gegen die entsprechenden Erreger.
Wenn die Vierbeiner mit einem intakten oder gar besonders starken Immunsystem ausgestattet sind, so können sie die Bakterien jedoch häufig „besiegen“ – insofern löst auch die Ansteckung mit den Übeltätern nicht notwendig eine Erkrankung aus.
Die Borreliose, die jedoch theoretisch nach jedem Zeckenbiss beim Pferd auftreten und sich auch in Form einer überaus schweren Verlaufsform präsentieren kann. Die typische Symptomatik der Borreliose beim Pferd, die zunächst überaus unspezifisch sein kann soll im Folgenden aufgezählt werden:
(1) Glück hat man als Halter sicherlich, wenn man eine Zecke zu Gesicht bekommt und den Zeckenbiss beim Pferd sozusagen „live“ miterlebt. In der Folge ist es dann angebracht spezifisch auf das Entstehen von Hautrötungen zu achten, die einen Gang zum Tierarzt notwendig machen, da eine rasche Antibiotika-Gabe den Erkrankungsverlauf deutlich lindern kann.
(2) Am Beginn der zweiten Phase der Erkrankung steht meistens eine Schmerzsymptomatik, die dadurch entsteht, dass Gelenke sich entzünden und in Folge anschwellen. Häufig fallen die Tiere auch durch einen Leistungsabfall, sowie durch weitere relativ unspezifische Sekundärsymptome wie Fieber auf.
(3) Das dritte Erkrankungsstadium mit Befall des zentralen Nervensystems kommt glücklicherweise eher selten vor. In dieser Erkrankungsphase stehen Koordinationsstörungen, Störungen der Hirnnerven (wie Schluckbeschwerden) und Störungen der Muskelfunktion im Mittelpunkt. Durch die Schluckbeschwerden kann das Pferd einen weiteren Leistungsabfall erleiden und abmagern. Todesfälle durch Borreliose sind in diesem Stadium selbstverständlich auch möglich und beschrieben.
Prävention und Behandlung der Borreliose beim Pferd
Seit Kurzem existiert ein Impfstoff mit dem Pferde vor den in Deutschland vorkommenden Bakterienstämmen erfolgreich geschützt werden können. Wie bei jeder Impfung bildet der Körper Abwehrstoffe, die eine Übertragung verhindern.
Da die Zecke ein Blutsauger ist, gelangen die bestehenden Antikörper über das Blut in den Darm des Insekts und töten die Borellien dadurch bereits außerhalb des menschlichen Körpers ab.
Neben der regelmäßigen Kontrolle des gesamten Pferdekörpers auf das Vorhandensein der Schädlinge, ist diese gut verträgliche Immunisierung die einzige Möglichkeit, den Ausbruch einer Borreliose sicher zu verhindern.
Der „Nachteil“ dieser Vorsorgemethode liegt in der notwendigen Auffrischung, die nach der Grundimmunisierung jährlich erfolgen muss. Der Halter hat allerdings durch diesen „Aufwand“ den Vorteil, dass ein Zeckenbiss beim Pferd ihm nicht ganz so viele Sorgen machen muss.
FSME bei Pferden: Frühsommer-Meningoenzephalitis
Insbesondere in Süddeutschland sind Zecken häufig Übertrager einer FSME- Erkrankung. Ein Zeckenbiss beim Menschen führt deutlich häufiger zu einer FSME-Erkrankung als ein Zeckenbiss beim Pferd, allerdings ist die Frühsommer-Enzephalitis sowohl beim Menschen wie beim Pferd eine überaus ernstzunehmende Viruserkrankung.
Pferde werden seltener vom FSME-Virus befallen als Menschen, jedoch ist im Falle eines Ausbruchs der Erkrankung der Verlauf beim Pferd üblicherweise sehr schwer und die Sterblichkeitsrate hoch.
Eine FSME, die durch einen Zeckenbiss beim Pferd ausgelöst werden kann, präsentiert sich in Form einer ausgeprägten neurologischen Symptomatik. Typische Anzeichen der Erkrankung, die nur symptomatisch und nicht ursächlich behandelt werden kann, sind beispielsweise Zähneknirschen, Koordinationsstörungen oder Krampfanfälle.
Zeckenbisse – Wie können Pferdehalter das Tier schützen?
Entdeckt der Halter eine Zecke im Fell des Pferdes, so sollte er diese möglichst schnell mit Hilfe der geeigneten Instrumente entfernen. Mit Hilfe einer Pinzette oder einer speziellen Zeckenzange kann das unter Anwendung von Drehbewegungen gut erreicht werden.
Bei der Entfernung sollte man darauf achten, das Insekt nicht zu quetschen, da die möglicherweise vorhandenen Erreger sonst erst recht in die Blutbahn des Vierbeiners gelangen.
In der Folge sollte der Pferdehalter oder Pfleger auf Veränderungen der Haut oder auf mögliche weitere unspezifische Symptome achten, die auf eine Infektion hinweisen können. Insbesondere eine Borreliose kann trotz Fehlen einer Impfung gut in Griff bekommen werden, wenn die Antibiose rechtzeitig begonnen wird.
Eine Impfung gegen Borreliose-Bakterien ist durchaus eine empfehlenswerte Option, da sie dem Pferd nicht schadet und einen relativ guten Schutz bringt.
Insbesondere für Halter, denen es an Zeit fehlt, regelmäßig das Fell ihrer Tiere genau auf Zecken oder Hautveränderungen zu untersuchen, kann eine Impfung des Pferdes gegen Borrelien nur empfohlen werden.
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Verschiedene Zecken Borreliose Tests
Die Pharmaindustrie bemüht sich, den Ärzten immer mehr unter die Arme zu greifen. Um Borreliose besser festzustellen, existieren unterschiedliche Zecken Borreliose Tests, die auf diese Erkrankung hinweisen. Einige Testverfahren untersuchen das Blut des Patienten auf Hinweise für eine Lyme-Borreliose. Der Schwachpunkt ist, dass die Tests eine Infektion erst nach circa vier bis sechs Wochen nach der Übertragung eines Bakteriums anzeigen. Aus diesem Grund sind diese Test oft negativ, obwohl der typische Hautausschlag vorliegt.
Die Bluttests untersuchen die Blutprobe auf bestimmte Abwehrstoffe. Normalerweise bildet das Immunsystem bei einer Infektion gezielt sogenannte Antikörper. Der Antikörpernachweis hilft dem Arzt nur bedingt weiter. Der Test zeigt sich positiv, wenn eine aktuelle Infektion vorliegt, oder diese längt vergangen und ausgeheilt ist. Aus diesem Grund täuscht und hilft dieser Test den Arzt, der anhand der Vorgeschichte und der aktuellen Beschwerden entscheidet.
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Neuester Borreliose Test – Spirofind
Eine Verbesserung verspricht ein neuartiger Zecken Borreliose Test, der seit 2012 auf dem Markt ist. Der Spirofind nutzt ein anderes Testprinzip und gilt daher als Neuerung in diesem medizinischen Bereich. Der Test überprüft, ob eine bestimmte Untergruppe von Monozyten die Borreliose-Bakterien entdecken.
Seit Kurzem ist in der Medizin bekannt, dass Blutzellen rascher auf bestimmte Krankheitserreger reagieren, wenn diese bereits in Kontakt mit dem Bakterium traten. Der Spirofind macht sich dieses Prinzip zunutze und filtert die bestimmten Zellreihen aus dem Blut heraus. Anschließend geben Mediziner im Labor Borreliose-Bakterien-Teile hinzu und warten auf die Reaktion ab. Wie die weißen Blutkörperchen reagieren, zeigt sich in einer chemischen Reaktion, die der Test misst. Für den Spirofind benötigt das Labor eine Blutprobe des Patienten, die jeder Hausarzt abnehmen kann.
Der neue Borreliose-Test verspricht eine zuverlässige und schnelle Diagnose. Die Produktionsfirma meint, dass durch dieses Verfahren
eine akute Infektion,
eine chronische Borreliose und
der Therapie-Erfolg
während der Behandlung eine ausführliche Dokumentation möglich ist. Die Neuerung besteht darin, dass dieser Test vor der eigentlichen Antikörperbildung positiv ist.
Neue Verfahren brauchen Zeit und mehrere klinische Studien
Erste Studien unterstützen den Effekt dieses neuen Borreliose-Tests. Allerdings benötigt es mehrere klinische Studien, die einen Erfolg bestätigen. Erst, wenn die Sicherheit gegeben ist, dass dieser die Diagnose zuverlässiger als andere Testverfahren ermittelt, empfehlen Fachgesellschaften das Produkt.
Setzt sich der Spirofind durch, gleicht dieser einer Revolution zur Auffindung von Borreliose-Bakterien. Der Test ist mit Ende 2012 noch nicht lange erhältlich. Mit der Zeit zeigt sich, wie effizient das Verfahren in der Praxis ist. Derzeit empfehlen die Fachgesellschaften den Spirofind nicht, sodass die Krankenkassen dieses Diagnostikverfahren nicht übernehmen.
Der Arzt stellt die endgültige Diagnose
Bis weitere Erkenntnisse in der Medizin folgen, ist es die Aufgabe des Arztes die Borreliose zu erkennen. Die auftretenden Symptome und die Geschichte des Patienten sind dafür entscheidend. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sie dem Arzt keine Details zum Krankheitsverlauf vorenthalten. Beobachten Sie selbst nach jedem Zeckenstich den umliegenden Bereich für vier bis sechs Wochen. Bemerken Sie eine Hautveränderung, ist der Gang zum Arzt unumgänglich.
Allerdings ist es bei dieser Infektion besonders wichtig, früh zu handeln. Von einer Früherkennung hängt der spätere Behandlungs- oder Heilungserfolg ab. Wie Ärzte den Zecken Borreliose Test durchführen und wie Sie eine Diagnose erhalten, erfahren Sie jetzt.
Borreliose Diagnose eines Arztes
Das wichtigste Indiz einer Borreliose Erkrankung ist ein typischer Hautausschlag an der Stelle des Zeckenbisses. Dieser Ausschlag gilt bis heute als Leitsymptom einer frühen Borreliose. Findet der Arzt mithilfe des Patienten heraus, dass ein Zeckenbiss die Ursache ist, stellt der Arzt mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige Diagnose.
Die in Deutschland vorkommenen Zeckenarten (Schildzecken: Holzbock, Auwaldzecken) stellen für Hauskatzen eine ähnliche Gefahr wie für den Menschen dar, da Zecken auch Katzen als Wirtstier befallen und Viren und Bakterien auf katzen übertragen.
Zecken Gefahr bei Hauskatzen.
Obwohl viele Katzen in der Wohnung gehalten werden, ist auch dort der Befall von Zecken nicht auszuschließen.
Achten Sie darauf die Katze regelmäßig auf Zecken abzusuchen, dies sollte besonders nach einem Spaziergang außer oder bei Katzen die im Zeckenset Freien laufen stattfinden. Da die Zecken nicht sofort beisen sondern erst die richtige Stelle suchen finden Sie die wandernden Zecken meist im Fell. Bei Katzen findet man die Zecken meist am Kopf, da der Kragenbereich sehr weich ist.
Zecken kommen in den verschiedensten Stadien am Boden oder in Bodennähe vor. Zecken können aber auch auf Terrassen oder Balkonen in Pflanzen und Sträuchern leben. Zecken schaden der Katze nicht durch das Blut saugen, sondern durch das Übertragen von Krankheitserregern.
Die Inkubationszeit von der Übertragung bis zum Ausbruch der ersten Symptome dauert etwa 24 bis 72 Stunden. Durch den Stich der Zecke kommt es meist auch zu starkem Juckreiz, So bemerken viele Katzenbesitzer die Zecke erst nachdem Sie nachschauen warum sich Ihre Katze ständig kratzt. Katzen versuchen sich selbst von der Zecke zu befreien. Da dies durch die Verankerung nicht möglich ist, müssen Sie die Zecke umgehend entfernen.
Kontrollieren Sie Ihre Katze, auch wenn Sie ein Wohnungstier ist, regelmäßig auf Zeckenbefall. Die Spinnentiere beisen vorzugsweise in den Kopf- den Hals- und Nackenbereich des Tieres. In der Tierarztpraxis erhalten Sie spezielle Zeckenimpfungen gegen die Krankheitserreger.
Was hilft: Es gibt verschiedene Mittel gegen Zecken, so kann man der Katze durch ein Zeckenhalsband einen gewißen Schutz bieten, dies eignet sich besonders wenn die Katze viel im Freien ist. Weitere chemische Mittel gibt es als Spray oder Nahrungsergänzungsmittel.
Viele Menschen sind unsicher – Was hilft bei einem Zeckenbiss? Ein Zeckenbiss bedarf grundsätzlich einer Behandlung. Anderenfalls endet er in schwerwiegenden Krankheiten mit Folgen. Nach einem Zeckenbiss gilt es, die Zecke zu entfernen und auf Erreger zu achten.
Nach dem Zeckenbiss – sofort handeln!
Zecken gehören zu den Milbentieren. Es handelt sich um blutsaugende Parasiten, die für den Menschen als Überträger von Krankheiten eine Gefahr darstellen.
Die Tiere ernähren sich vom Blut der Wirte. Befinden sie sich auf einem Menschen, ist er der Wirt. Bekanntheit erlangt die Zecke durch ihre Übertragung der Krankheit Borreliose.
Effektive Mittel bei einem Zeckenbiss
Anders als die meisten Menschen denken, beißen Zecken nicht, sondern stechen. Ihnen fehlen für Bisse beide Kieferteile. Folgend Abfolge von Handlungen hilft bei einem Zeckenstich.
Menschen reagieren auf Zecken regelmäßig falsch. Entgegen der landläufigen Annahme handelt es sich nicht um Springtiere. Die Zecken sitzen in bis zu einem Meter hohen Gras. Von dort kriechen sie auf ihren Wirt und springen nicht von Bäumen oder Pflanzen. Dabei überwinden sie mühelos Kleidung und Schuhe.
Ein Tuch über der Hose hilft, einen Zeckenstich zu vermeiden. Der Stich selbst ist keine Gefahr. Diese ergibt sich aus den Erregern, die sich in und an der Zecke befinden. Der richtige Umgang mit einem Stich und den Tieren verläuft in mehreren Schritten.
Entdecken, entfernen – das hilft bei einem Zeckenstich
Entdeckt der Patient eine Zecke, entfernt er diese sobald wie möglich. Dabei gilt es, Folgendes bereitzustellen:
Pinzette,
Tupfer oder anderes sauberes Wischmaterial,
Alkohol oder Jodsalbe.
Der Betroffene entfernt die Zecke vorsichtig. Dabei zerquetscht er sie nicht. Borreliose-Erreger und andere befinden sich im Darm und Sekret der Zecke. Beim Zerquetschen tritt dieses aus und beschleunigt eine Infektion des Befallenen. Nach der Entfernung der Zecke sucht der Betroffene den Körper nach weiteren Zecken ab. Nach einem Waldspaziergang oder einem vergleichbaren Aufenthalt im Freien befinden sich regelmäßig mehrere Tiere am Körper.
Besteht eine Warnung vor Krankheiten wie Borreliose oder FSME empfiehlt es sich, das Tier auf diese Erreger zu untersuchen. Mediziner nehmen dies vor. Bis zur Infektion vergehen mehrere Stunden. Aus diesem Grund beugt der Patient nach der Identifikation des Erregers am Tier mit einer Impfung gegen FSME vor.
Die Einstichstelle säubert der Betroffene nach dem Entfernen des Tieres mit Alkohol oder einer jodhaltigen Salbe. Auf diese Weise bleiben weitere Erreger aus und die Wunde heilt. Zur Zeit des Einstichs spürt der Betroffene keinen Schmerz, da die Zecke ein Betäubungsmittel injiziert. Lässt dessen Wirkung nach, schwillt die Einstichstelle an. Rötungen sind eine normale Folge. Kühlung hilft bei einem Zeckenstich und Schwellungen.
Zecken entfernen im Detail
Nach dem Entdecken des Stiches ist Eile notwendig. Halten sich Personen regelmäßig im Freien auf, lohnt sich die Anschaffung einer Zeckenzange. Pinzetten bieten ähnliche Sicherheit. Eine Zeckenkarte hilft bei einem Zeckenstich ebenfalls. Bei der Suche nach weiteren Stichen richtet der Betroffene sein Augenmerk auf die Achselhöhlen sowie Kniekehlen und andere schwer zu erreichende Stellen. Verbleibende Zeckenköpfe oder Rüsselteile sind unproblematisch. An ihnen haften keine Erreger.
Zusammenfassend besteht der korrekte Umgang mit einem Zeckenstich aus dem Auffinden, dem Entfernen der Zecke und der Nachbehandlung. Erreger kommen bei unter zehn Prozent der Zeckenstiche vor. Dennoch gilt ihnen besondere Vorsicht.
Das nach dem Entfernen der Zecke mit einer Zeckenkarte, Pinzette oder Zeckenzange der festsitzende Zeckenkopf steckenbleibt, kommt sehr oft vor. Aber es besteht kein Grund zur Panik. In der Regel handelt es sich, wenn der Zeckenkopf stecken geblieben ist ausschließlich um die Beißwerkzeuge der Tiere, die in der Epidermis (Haut) stecken bleiben. Erfahren Sie hier in diesem Artikel was zu tun ist wenn der Zeckenkopf stecken geblieben ist:
Warum bleibt der Kopf der Zecke stecken?
Bereits im Frühjahr, wenn die Tage länger und wärmer werden, beginnt die Zeckensaison. Gehen Sie im Freien spazieren, lauern die Schädlinge im dichten Gras und krallen sich am Stoff Ihrer Kleidung fest.
Von dort krabbeln sie über den Körper der Wirte, um eine geeignete Einstichstelle zu finden. Da Sie in der Regel keine Schmerzen spüren, bemerken Sie den Gesundheitsschädling erst bei einer Kontrolle der Hautstellen. Um die Zecke zu entfernen, verwenden die Betroffenen beispielsweise eine Pinzette oder die Zeckenzange. Jedoch kommt es vor, dass beim Entfernen der Zecke der Kopf stecken bleibt.
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Was passiert, wenn der Zeckenkopf stecken geblieben ist?
Bemerken Sie, dass eine Zecke Ihr Blut saugt, steht deren schnelle Entfernung im Vordergrund. Oftmals greifen die Patienten zu einer Pinzette, ergreifen den Körper des Schädlings und ziehen kräftig. In der Folge bleibt ein schwarzer Punkt in der Epidermis zurück. Diesen halten Sie womöglich für den Kopf des Tierchens. Selbst mit viel Feingefühl gelingt es nicht, die Überreste der Zecke aus der Haut zu bekommen. Jedoch brauchen Sie keine Angst zu verspüren. Dass nach dem Entfernen der Zecke der Kopf stecken bleibt, geschieht selten.
Der Grund besteht darin, dass die Schädlinge zur Gattung der Milben gehören. Folglich existieren sie als Kopffüßer und besitzen kein separates Haupt. Bleibt in der Stichwunde ein dunkler Fleck zurück, handelt es sich dabei in der Regel um das Beißwerkzeug der Zecke. Mit diesem sticht Ihnen der Ektoparasit in die Epidermis. Da sich daran Widerhaken befinden, gelingt es ihm, sich am Körper des Wirts festzubeißen. Saugt die Zecke Blut, gibt sie zeitgleich die eigene Körperflüssigkeit an Ihren Organismus weiter.
Der Prozess heißt Osmose. Er reguliert den Flüssigkeitshaushalt des Schädlings. Einige Zecke tragen Borrelien, eine spezielle Bakterienart, in sich. Gelangen sie mit dem Speichel des Tiers in die Wunde, breiten Sie sich im Wirtskörper aus. Sobald die Borrelia burgdorferi ins menschliche Blut gelangen, beginnen sie mit ihrer Verteilung.
Dadurch entsteht bei den Betroffenen eine Borreliose. Treten die charakteristischen Symptome – beispielsweise die kreisrunde Rötung um den Einstich – verspätet auf, sprechen die Ärzte von der Spätborreliose. Ihre Entstehung beschreibt Dr. med. Sam T. Donta in der 2002 erschienenen Donta-Studie.
Zecke abgerissen – Das können Sie jetzt tun:
Arzt aufsuchen, dieser desinfiziert die Wunde und kann die steckengebliebenen Zeckenteile mit einer Pinzette entfernen. Dazu können Sie den Hausarzt oder eine Notambulanz im Krankenhaus aufsuchen.
Selber entfernen – Kopf-Teilchen oder Rüssel der Zecke mit einer Lupe vergrößern und mit einer Pinzette die Teile rausziehen.
Abwarten das ihr Körper die Zeckenteile abstößt. Die Wunde desinfizieren, ein Pflaster darüber kleben und abwarten.
Anleitung
Ziehen Sie den Körper der Zecke mit einem festen Ruck aus der Haut, bleibt unter Umständen ein Teil des Schädlings zurück. Jedoch besteht kaum eine Möglichkeit, den Kopf der Zecke klar vom Körper abzugrenzen.
Daher löst auch das kräftige Ziehen ihn nicht vom restlichen Leib ab. Ihre Kraft reicht aber aus, um die verankerten Beißwerkzeuge der in Fachkreisen mit Ixodida bezeichneten Zecke auszureißen. Diese verbleiben in der Haut. Oftmals gelingt es nicht, sie nachträglich zu entfernen, daher kommt in einigen Fällen zu einer Entzündungsreaktion. Die körpereigenen Abwehrkräfte sorgen dafür, dass der Fremdkörper folgenlos aus der Epidermis herauseitert.
Um den Prozess zu unterstützen, desinfizieren Sie die betroffene Hautstelle besser. Auf die Weise verhindern Sie, dass Erreger in die Wunde gelangen und eine Infektion auslösen. Zur Desinfektion eignet sich ein entsprechendes Spray, das die Verbraucher beispielsweise in der Online-Apotheke erhalten oder handelsüblicher Alkohol.
Rückstände des Zeckenkopfes entfernen
Möchten Sie nicht auf das Herauseitern der Beißwerkzeuge warten, versuchen Sie, die Rückstände des Ektoparasiten eigenständig zu beseitigen. Vorwiegend eignet sich eine sterile Pinzette, um das Kieferwerkzeug der Milbe zu entfernen. Gelingt es Ihnen, das Körperteil zu greifen, ziehen Sie es aus der Wunde.
Treten Schwierigkeiten auf, die unter Umständen zu einer Entzündung führen, konsultieren Sie besser Ihren Hausarzt. In keinem Fall probieren Sie, das Mundwerkzeug der Zecke aus der Haut zu kratzen. Dabei entstehen mehrere Wunden, in denen sich Bakterien sammeln.
Befürchtet ein Mitglied Ihrer Familie, dass nach der Entfernung der Zeckenkopf stecken geblieben ist, lohnt es, den Betreffenden aufzuklären. Befindet sich der Rest des Schädlings an einer Stelle, die der Patient schlecht erreicht, leisten Sie beispielsweise Hilfestellung. Besteht mit der Pinzette keine Möglichkeit, das Beißwerkzeug der Zecke aus der Epidermis zu ziehen, gilt eine Nadel als Hilfsmittel. Zu dem Zweck verwenden Sie eine Nähnadel, die Sie im Vorfeld desinfizieren.
Auch hierfür eignet sich Desinfektionsmittel. Alternativ halten Sie das Werkzeug über eine Kerzenflamme, um eventuelle Keime abzutöten. Anschließend stechen Sie mit der Nadel unter den schwarzen Zeckenrückstand und versuchen, ihn aus der Haut zu hebeln. In keinem Fall sollten Sie mehrfach in der Wunde stochern, da sonstebenfalls Entzündungen drohen.
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Steckenbleiben des Zecken Kiefers vermeiden:
Nicht in jedem Fall besteht die Möglichkeit, das Steckenbleiben der Mundwerkzeuge in der Haut zu vermeiden. Achten Sie jedoch auf die richtige Entfernung der Zecke, senken Sie das Risiko des unerwünschten Nebeneffekts. Bemerken die Betroffenen einen Zeckenstich, gilt es zunächst, Ruhe zu bewahren. Durch übereiltes Handeln kommt es zu Fehlern, beispielsweise dem falschen Ansetzen der Pinzette. In der Folge fügen Sie sich unabsichtlich weitere Verletzungen zu.
Vorwiegend Kinder neigen zu einem ängstlichen und hektischen Verhalten, wenn eine Zecke ihr Blut saugt. Daher beruhigen Sie besser Ihre Sprösslinge und halten sie davon ab, an der Wunde zu kratzen. Anschließend suchen die Erziehungsberechtigten die Werkzeuge für die Zeckenentfernung:
Pinzette,
Zeckenkamm,
Zeckenzange
oder Zeckenlasso.
Den besten Erfolg verspricht eine Zeckenzange, da sie das unkomplizierte Ergreifen des Schädlings ermöglicht. Hierbei kommt es darauf an, dass der Körper fest zwischen den Backen der Zange sitzt. Rutschen Sie mehrmals ab, spüren Sie ein unangenehmes Ziehen. Beseitigen Sie die Zecke bei Kindern, führt der leichte Schmerz unter Umständen zum Weinen oder der Weigerung, die Zecke herausziehen zu lassen. Klemmt der Körper des Tierchens fest in der Zange, ziehen Sie die Zecke mit einer leichten Drehbewegung aus der obersten Hautschicht. Das Drehen erhält Relevanz, da sich auf die Weise die festgehakten Kieferwerkzeuge lösen.
Um das Steckenbleiben eines vermeintlichen Zeckenkopfes zu vermeiden, erhält der Schutz vor den Schädlingen einen hohen Stellenwert. Gehen Sie beispielsweise mit Ihrer Familie im Wald spazieren, achten Sie auf die geeignete Kleidung. Ein fester Stoff sollte die Beine bedecken, damit die Zecke nicht direkt zubeißt. Zunächst gelangen die Tierchen auf die Kleidung und suchen sich die für sie passende Einstichstelle. Dabei handelt es sich oftmals um die Kniekehlen oder andere weiche Hautregionen, die eine gute Durchblutung aufweisen.
Sie schützen sich vor einem Biss, indem Sie vor dem Aufenthalt im Freien Zeckenspray auftragen. Der Geruch stößt die Schädlinge ab, dennoch sollten Sie nach dem Spaziergang Familienmitglieder und Haustiere nach Zecken absuchen.
Quellen und Verweise:
Hautinfektionen behandeln, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ↑ weiter
Nach einem Zeckenbiss sollte die Zecke richtig entfernt werden – dies sollte schnell geschehen damit sich eventuelle Krankheiten nicht übertragen – Wenn die Zecke beim entfernen zerquetscht wird stellt dies natürlich ein Risiko dar – ob es dann durch das zerquetschen zu einer Übertragung von Borrelien-Bakterien, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was passiert wenn eine Zecke nicht richtig entfernt wird
Wissenschaftler empfehlen, die Zecken schnell und mit nur geringem Druck aus der Haut zu drehen. Laut einer niederländischen Studie verbleiben beim Herausziehen der Zecken 70 Prozent ihrer Beiß-Werkzeuge in der Haut. Bei einem Herausdrehen sind es 20 Prozent.
Diverse Hilfsmittel zur Zecken-Entfernung
Um die Zecke zu entfernen, sind im Handel diverse Hilfsmittel erhältlich. Es lohnt sich, eines davon griffbereit zu haben. Wer in einem Risiko-Gebiet wohnt, ist damit gut vorbereitet. Je länger eine Zecke in der Haut bleibt, desto größer ist die Gefahr einer Ansteckung mit Borreliose oder einer Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME). Das Tier nach einem Zeckenbiss zu entfernen, hat oberste Priorität.
Vermeiden Sie das die Zecke beim rausziehen zerquetscht wird
Folgende Werkzeuge helfen, eine Zecke ohne Sie zu zerquetschen aus der Wunde zu ziehen:
Zeckenzange,
Zeckenkarte,
Pinzette,
Wichtig ist, die Zecke beim Herausziehen nicht zu zerdrücken. Wer das Tier zerquetscht, läuft Gefahr, noch mehr Erreger in die Stichwunde zu drücken. Die Desinfektion nach erfolgter Behandlung ist grundlegend wichtig.
Falls etwas der Zecke abgequetscht wird und in der Wunde zurückbleibt, sind es die Hypostome, Reste des Beiß-Apparates des Tieres. Selten bleibt ihr Kopf drin.
Die Entfernung einer Zecke sollte mit mit Sorgfalt und ohne die Zecke zu zerquetschen passieren, um möglichst alle Teile zu entfernen. Im Falle von Überresten in der Haut, die Betroffene als kleine schwarze Punkte wahrnehmen, bleibt der Gebissene ruhig und sucht aufgrund der Gefahr einer Entzündung präventiv einen Arzt auf.
Dies ist bei Bissen in einem Risiko-Gebiet Pflicht, unabhängig davon, ob Überreste vorhanden sind oder nicht. Die Ansteckung geschieht normalerweise beim Biss. Das bedeutet, beim Entfernen der Zecke befinden sich die Erreger bereits im menschlichen Körper. Eltern nehmen die Entfernung der Zecke bei ihren Kindern vor. Kleine Überreste beseitigen sie bei einer angefeuchteten Stichstelle. Eine sterile Pinzette dient dazu, die winzig kleinen Teile besser herauszuziehen.
Zecke nicht ganz entfernt (was tun?)
Das richtige Verhalten in unterschiedlichen Situationen
Problem: Zecke reißt bei der Entfernung ab
Jeder Gang über Wiesen oder durch Wälder in der warmen Jahreszeit birgt das Risiko eines Zeckenbisses. Die kleinen schwarzen Tiere beißen sich in der menschlichen Haut fest, um Blut zu saugen. Da Zecken häufig Krankheitserreger in sich tragen, geht eine Gefahr für die betroffene Person aus. Borreliose und FSME gelten als die Krankheiten mit den gravierendsten Folgen. Es vergeht einige Zeit, ehe die Zecke ihren Wirt infiziert. Daher empfiehlt sich eine schnelle Eleminierung nach der Entdeckung des Tieres auf der Haut.
Um eine Zecke zu entfernen, stehen geeignete Zangen zur Verfügung. Der Vorgang erfordert viel Fingerspitzengefühl und findet in Form einer Ziehbewegung statt. Das Ziel besteht darin, das Spinnentier komplett von der Haut zu lösen. Dennoch wird in einigen Fällen die Zecke nicht ganz entfernt. Entweder bleiben kleine Reste des Tieres in der Haut stecken oder ein Teil der Körpers reißt ab. Im weiteren Verlauf folgen detaillierte Informationen dazu, wie sich Betroffene in solchen Situationen verhalten.
Zusammengefasst stellt es nicht zwingend ein erhöhtes Risiko dar, wenn die eingesetzte Zange die Zecke nicht ganz entfernt. Es kommt vereinzelt vor, dass die Zecke selbst bei einem vorsichtigen Vorgehen abreißt. Hierbei bleiben der Kopf oder Reste der Beißwerkzeuge in der ursprünglichen Wunde zurück. Das ruft bei den Betroffenen möglicherweise eine Panik hervor, die aber nach aktuellem medizinischem Stand als unbegründet gilt.
Im Hinblick auf FSME-Erreger verändert sich die Lage nicht: Die im Beißapparat lokalisierten Bakterien überträgt das Tier bereits vor der Entfernung. Trägt die Zecke Borreliose-Keime in sich, kommt es erst nach einigen Stunden zu einer Infektion. Reißt das Tier ab, befindet sich normalerweise der Darm im entfernten Teil. Dadurch steigt das Risiko einer Borreliose-Infektion nicht weiter an. Anders gestaltet sich die Situation, falls es zur Quetschung des Körpers der Zecke während der Entfernung kommt. Das drückt möglicherweise die Erreger in den Saugapparat.
Kleine Reste der Zecke in der Wunde stellen kein Problem dar. Es empfiehlt sich zunächst eine gründliche Desinfektion der betroffenen Stelle. Anschließend stößt der Körper die Fremdkörper mit der Zeit ab. Alternativ existiert die Option eines chirurgischen Eingriffs.
Beißwerkzeuge bleiben zurück: Zecke nicht ganz entfernt
Zecken liegen in Gräsern oder im Gebüsch auf der Lauer und warten darauf, dass die gewünschte Beute sie abstreift. Tritt dieser Fall ein, suchen sich die Tiere eine geeignete Stelle auf der Epidermis. Dort verankern sie sich mit Widerhaken und setzen ihre scharfen Mundwerkzeuge ein, um die Haut aufzuritzen. Anschließend setzt die Nahrungsaufnahme der Zecke ein, indem sie Blut von der betroffenen Person saugt.
Trägt die Zecke das FSME-Virus in sich, überträgt sie es mit dem Speichel unmittelbar nach dem Biss. Nach einigen Stunden spuckt das Tier unverdauliche Nahrungsreste aus. Auf diese Weise gelangen Krankheitserreger wie die Borreliose-Bakterien aus dem Darm der Zecke in die offene Wunde. Bis zu deren Übertragung vergehen durchschnittlich zwischen zwölf und 24 Stunden. Hans-Jürgen Schrörs schreibt in seinem http://www.aerzteblatt.de/archiv/30935im Deutschen Ärzteblatt in 2002 veröffentlichten Artikel mit dem Titel „Reisemedizin: Die Lyme-Borreliose“, dass das Infektionsrisiko nach fünf bis sechs Stunden Verweildauer der Zecke auf der Haut ansteigt.
Um die Infektion mit den Darmbakterien zu verhindern, empfiehlt es sich, die Zecken möglichst schnell zu entfernen. Hierfür existieren speziell auf das entsprechende Einsatzszenario ausgelegte Zeckenzangen. Obgleich des professionellen Werkzeugs kommt es vor, dass die Zange die Zecke nicht ganz entfernt. So bleiben Bestandteile des Beißapparates des Tieres hängen. In anderen Fällen reißt der Körper der Zecke, wodurch etwa ihr Kopf zurückbleibt. Das angemessene Verhalten in einer derartigen Situation hängt von den jeweiligen Umständen ab.
Es tritt des Öfteren der Fall ein, dass die Beißwerkzeuge der Zecke in der Wunde zurückbleiben. Wie bereits erläutert, enthält der Speichel des Tieres möglicherweise die FSME-Erreger. Bei infizierten Zecken kommt es durch den zurückgebliebenen Beißapparat somit weiterhin zu einem Kontakt zwischen dem Erreger und der Wunde. Für Personen, die in einer als FSME-Risikogebiet eingestuften Region leben, gilt die Empfehlung, in jedem Fall nach einem erkannten Zeckenbiss einen Arzt aufzusuchen.
Quetschung des Zecken-Körpers drückt Erreger in den Saugapparat
Im Hinblick auf eine drohende Infektion mit Borreliose stellen die reinen Beißwerkzeuge keine Gefahr dar. Daher steigt das Risiko einer Infektion nicht, wenn die besagten Bestandteile in der Wunde zurückbleiben. Das ändert sich, falls der Körper des Tieres während der Entfernung zusammendrückt, bevor er abreißt. Quetscht die eingesetzte Zange den Zeckenkörper, drückt das möglicherweise Bakterien in den Saugapparat des Tieres. Von dort gelangen die Erreger in die Wunde des Opfers.
Sofern die Zecke nicht ganz entfernt wurde, und dabei die Beißwerkzeuge – ohne Quetschung des Körpers – zurückbleiben, entsteht das Risiko einer lokalen Infektion. Es besteht die Gefahr, dass der Fremdkörper eine Entzündung an der Stichstelle hervorruft. Die gründliche Desinfektion der Wunde vermeidet die drohende Entzündung.
Entfernung von Beißwerkzeugen durch chirurgischen Eingriff möglich
Die in der Wunde hängenden Beißwerkzeuge beziehungsweise der Kopf der Zecke bleiben bis auf Weiteres an ihrer Stelle. Sie stecken derart fest, dass lediglich ein chirurgischer Eingriff eine Lösung darstellt. Dafür besteht in der Regel kein Anlass: Der Körper stößt die Fremdkörper mit der Zeit ab. Unter Umständen entzündet sich die Wunde und es bildet sich Eiter.
Zecke entdeckt und entfernt: Arztbesuch empfehlenswert
Generell gilt es, nach jeder Zeckenentfernung eine Entscheidung über einen Arztbesuch zu treffen. Das trifft gleichermaßen auf komplett oder unvollständig entfernte Tiere zu. Je schwieriger sich das Herausziehen der zu den Ektoparasiten gehörenden Milbenart gestaltet, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Erregern. Die Empfehlung lautet: Eine schwer zu entfernende Zecke, deren Körper eventuell abreißt, führt zur Notwendigkeit eines Arztbesuchs.
Falls der eigene Versuch misslingt und ist die Zecke nicht ganz entfernt, konsultiert der Patient einen Arzt. Dieser entscheidet über das weitere Vorgehen. Sofern er Bedarf an einer Entfernung der Rückstände sieht, stellt die Kanüle ein geeignetes Werkzeug dar. Mit der hohlen Nadel löst der behandelnde Arzt die in der Wunde festhängenden Reste der Zecke.
In jedem Fall schließt sich an die Entfernung des Tieres die Beobachtung der Bissstelle an. Bei der Borreliose-Infektion entsteht bei manchen Patienten die charakteristische Wanderröte. Hierbei rötet sich die betroffene Stelle auf der Haut nach einigen Wochen und weitet sich aus. Die Mitte der Rötung bleibt hell.
Infektionen und Haut-Irritationen bleiben zurück
Ein zu langes Grübeln ist gefährlich, da sich mit jedem Stechen das Infektionsrisiko erhöht. Möglicherweise bleiben Haut-Irritationen zurück.
Dies ist weder ungewöhnlich noch besorgnis-erregend. Verbleibt der Kopf in der Haut, ist schnelles Handeln gefragt. Die Speicheldrüsen enthalten möglicherweise FSME-Erreger, die nach Entfernung der Zecke weiterhin in die Wunde gelangen. Borrelien und andere Erreger befinden sich hingegen im Körper der entfernten Zecke.
Es besteht damit keine Gefahr einer Ansteckung mit Borrelien durch Reste des Beiß-Apparates in der Wunde. Nur wer den Zeckenkörper beim Versuch, ihn herauszudrehen, quetscht, erhöht das Ansteckungs-Risiko. In dieser Situation ist ein Arztbesuch dringend empfehlenswert.
Bei einem Zeckenbiss ist schnelles Handeln von großer Bedeutung
Wer in einem Risiko-Gebiet lebt, tut gut daran, sich und seine Kinder regelmäßig auf Bisse zu untersuchen. Ein oder mehrere Werkzeuge zur Entfernung der Zecken helfen, den Körper sofort aus der Wunde zu ziehen.
Wenn die Zecke beim entfernen zerquetscht wird oder Überreste wie Kopf oder Hypostomen steckenbleiben sollten Betroffene abwägen, ob ein Arztbesuch angebracht ist oder nicht. Hypostome wachsen von selbst heraus, aufgrund der geringen, aber vorhandenen, Entzündungsgefahr ist ein Besuch des Arztes ratsam. Da sich im Kopf die Speicheldrüsen befinden, ist dessen Verbleiben in der Haut beim zerquetschen der Zecke kritischer und ein Besuch beim Mediziner Pflicht.
Quellen und Verweise:
Hautinfektionen behandeln, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ↑ weiter
Zecken zählen zu den Spinnentieren und sind auch ansonsten ziemlich unheimlich: Sie sitzen in Felder und können schwere Krankheiten übertragen, die nicht selten ernsthafte Folgen für die Betroffenen haben. Hier erfahren Sie alles, was Sie über die kleinen Blutsauger wissen müssen.
40 Fakten über Zecken
Wie ernähren sich Zecken
Zecken brauchen nur Blut, um überleben zu können.
Zecken ernähren sich außschließlich von Blut. Sie brauchen ansonsten nichts. Ob das Blut vom Menschen oder von einem Tier stammt, spielt für sie keine Rolle. Damit ernährt sie sich ebenso wie eine Stechmücke.
Zecken wandern auf dem Körper und suchen geschützte Stellen.
Die Zecke sticht sich sich nicht sofort an ihrem Opfer fest, da Sie festen Halt brauchen suchen Sie bevorzugt Körperbereiche, an denen sie nicht allzu leicht abfallen können, z. B. behaarte Beine, Leisten, Kopf oder unter den Achseln.
Der Mensch ist ein Zeckenwirt
Der Mensch oder das Tier, von dessen Blut sich die Zecke ernährt, wird als „Wirt“ bezeichnet.
Zecken beissen nicht Sie stechen
Sie reißt die Haut mit ihrem Werkzeug auf und führt einen Stachel in die Haut ein. Über diesen fließt das Blut immer wieder nach. Dank der Haken an ihrem Körper bleibt sie an ihrem Wirt haften und fällt nicht ab.
Zecken saugen bis zu 24 Stunden
Sie fällt erst ab, wenn sie „satt“ ist und erreicht dann ein Gewicht, das bis zu 200 mal so hoch ist wie das einer „leeren“ Zecke.
Zecken können mehrere Jahre hungern
Doch sie benötigt keinesfalls ständig neue Nahrung. Tests haben ergeben, dass eine Zecke sogar mehrere Jahre völlig ohne neue Nahrungsquelle überleben kann. Dass eine Zecke ständig neues Blut braucht, ist ein Mythos.
Zecken sind zähe Tiere
Zecken können schwimmen
Es klingt unglaublich, ist aber wahr: Selbst wenn Sie eine lebendige Zecke in der Toilette herunter spülen, wird diese fröhlich überleben. Sie kann sogar bis zu drei Wochen unter Wasser ausharren. Daher gilt: Eine Zecke sollte niemals in der Toilette herunter gespült werden, denn die Gefahr, dass sie einfach wieder heraus krabbelt, ist gar nicht so klein.
Zecken halten große Hitze und Frost aus
Doch auch [b]Temperaturschwankungen[/b] scheint ihnen wenig auszumachen. Der Mensch kann Temperaturen von minus 10 und plus 40 Grad gut aushalten. Aber wussten Sie, dass Zecken ebenso unempfindlich sind? Selbst wenn Sie die Tiere in der Gefriertruhe lagern würden, wäre das für die Zecke sicher kein Todesurteil. Auch Hitze kann sie gut ertragen. Ein Waschgang bei 40 Grad kann ihr nichts anhaben. Der Trockner hingegen wäre dann aber selbst für die Zecke zu heiß.
Zecken sind keine Insekten sondern Spinnen
Zecken sind außerdem echte Spinnen. Wie ihre Verwandte haben ausgewachsene Zecken ebenfalls acht Beine, sie sind allerdings etwas zäher als ihre Artgenossen und ein gefährlicher Krankheitsüberträger. Heimische Spinnen sind in der Regel ungefährlich für den Menschen.
Zecken können in Wohnungen leben
Zecken können sich gut anpassen. Sie werden auch in Ihrer Wohnung einige Tage lang überleben können. Sie müssen also damit rechnen, dass sich eine Zecke noch fünf bis zehn Tage lang in Ihren vier Wänden aufhält bevor sie verendet.
Haustiere schleppen Zecken in die Wohnung
In Ihre Wohnung wiederum gelangen die Tiere meist über [b]Haustiere[/b]. Hunde und Katze bringen pro Jahr einige Zecken mit ins Haus – Oft bemerken die Besitzer das überhaupt nicht.
Zecken verschlucken ist ungefährlich
Aber es gibt Hoffnung: Sollten Sie aus Versehen eine Zecke verschluckt haben, dann sind Sie über Ihre Magensäure ausreichend geschützt. In Ihrem Magen wird eine Zecke sofort sterben.
Wo sind Zecken zu finden
Zecken leben in Bodennähe
Zecken kommen quasi nie von oben. Wer sich am Abend nach Zecken absucht, sollte akribisch vorgehen. Und natürlich sollten Sie den Kopf dabei nicht auslassen – weder bei Ihrem Haustier, Partner oder bei den Kindern. Aber von oben kommen Zecken trotzdem so gut wie nie. Stattdessen sitzen in der freien Natur am liebsten auf Grashalmen und Sträuchern und befinden sich damit auf der Höhe der menschlichen Beine.
Zecken leben gern in Farnen
Am liebsten leben sie gut versteckt und geschützt. Dort paaren sie sich auch.
Paarung und Fortpflanzung
Zecken legen bis zu 3000 Eier
Die Vorstellung, dass ein einziges Zeckenweibchen zwischen 1000 und 3000 Eier legt, klingt gruselig und zeigt, wie stark die Tiere sich vermehren. Wenn Sie schon einmal auf eine schwangere Zecke getreten sind, werden Sie sicher bemerkt haben, dass die Eier sich überall verteilen.
Zecken vermehren sich nicht in der Wohnung
Zecken paaren sich außerdem am liebsten dann, wenn sie sich sehr geschützt fühlen. Auch die Eiablage findet meist in der Natur nur dort statt, wo das Weibchen sich gut verstecken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass das also auf Ihrem Wohnzimmerboden passiert, ist relativ gering.
Nach der Eiablage verstirbt das Weibchen
Das Männchen verstirbt schon direkt nach der Paarung
Vorsicht beim Zertreten von Zecke
Die Eier könnten heraus gedrückt werden und verteilen sich dann überall um sie herum. In der freien Natur wird Ihnen das so nicht passieren, dort liegen die Eier geschützt. Das Drauftreten ist aber ohnehin nicht das sichere Todesurteil für eine Zecke – Da müssen Sie schon etwas brachialer vorgehen.
Warum man sich nicht schützen kann
Borreliose
Jeder Mensch kann sich [b]impfen[/b] lassen. Das ist immer dann sehr empfohlen, wenn Sie in einem Risikogebiet wohnen und davon gibt es in Deutschland einige. Aber das verhindert trotzdem nicht den Biss des Tieres.
Auch Spray das eigentlich Insekten fern halten soll, wirkt bei Spinnentieren nicht.
Helfen Tierhalsbänder?
Selbes gilt leider auch für die [b]Halsbänder[/b], die Tiere häufig tragen. Die Halsbänder haben lediglich den Effekt, dass die Tiere früher abfallen als sie es normalerweise täten, also bereits nach 1 bis 2 Tagen. Erst danach findet aber die Übertragung von Krankheiten statt. Halsbänder sind also sinnvoll – Auch wenn sie die Zecken nicht fern halten.
Am besten schützt sich der Mensch, wenn er jeden Abend nach einem Spaziergang den Körper nach Zecken absucht.
So werden Zecken richtig entsorgt
Einfach nur Drauftreten funktioniert nicht. Die Gefahr ist zu groß. Sie können schwimmen und müssten in der Waschmaschine schon bei 60 Grad geschleudert werden, damit ihnen das etwas anhaben kann. Fakt ist: Von den meisten Maßnahmen sind Zecken unbeeindruckt.
Tierliebemuss hier aussetzen. Eine Zecke können Sie nicht liebevoll auf Ihrer Hand nach draußen tragen. Mit großer Wahrscheinlichkeit würden Sie selbst gebissen werden.
Es klingt brutal, ist aber effektiv: Schneiden Sie mit einem scharfen Messer oder einer Schere den Kopf der Zecke ab, um sicher zu stellen, dass diese wirklich verstirbt. Keinesfalls sollten Sie das Tier unbeachtet in Ihrer Wohnung herum spazieren lassen, so wie Sie es vielleicht mit anderen Spinnen tun würden.
Wenn Sie eine Zecke dennoch zertreten möchten, dann nur mit sehr festem Schuhwerk. Keinesfalls mit Badelatschen und erst recht nicht zwischen Ihren Fingern. Die Körperflüssigkeiten können auch Krankheiten übertragen, vor allem, wenn sie ein unbemerkte offene Wunde haben.
Sie können die Zecke aber auf eine Zeitung legen, die Zeitung zuklappen und die Zecke dann kontrolliert töten, indem Sie sie mit einem festen Gegenstand zerdrücken. Danach sollte die Kontrolle erfolgen und die Zecke in (!) in der Zeitung entsorgt werden. Achten Sie auch hierbei darauf, dass Sie keinen Kontakt zum Tier haben.
So übertragen sich die Krankheiten
Nur infizierte Zecken können Borreliose und die FSME-Krankheit übertragen. Wussten sie, dass über 50 % der Tiere infiziert sind?
Nachdem die Zecke mit Blut vollgesaugt ist, ist ihr Körper sehr dick und sie fällt ab. Sollte das in Ihrer Wohnung passieren, würde die Zecke bewegungsunfähig auf dem Rücken liegen. Spätestens dann würden Sie sich auch entdecken.
Die Impfung gegen FSME schützt übrigens nicht zu 100 %. Sie reduziert aber das Risiko.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass dennoch nur bei jeder dritten Person die Krankheit dann auch wirklich ausbricht. Weshalb eigentlich infizierte Menschen den Ausbruch der Krankheit nicht erleben, ist bislang unklar.
Zecken richtig entfernen
Am besten eignen sich Zeckenzangen. Die allerdings müssen Sie auch bedienen können. Machen Sie besser keine Fehler oder suchen Sie sich für das Entfernen schnell ärztliche Hilfe.
Auch wenn Sie den Eindruck haben, Sie haben die Zecke ordnungsgemäß entsorgt, so sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der die Stelle kontrolliert.
Nach der Zeckenentfernung
Die Zecke ist entfernt, Sie haben von Ihrem Arzt die Nachricht erhalten, es bestünde für Sie kein Risiko. Achten sie dennoch auch Anzeichen, die auf eine Infizierung mit FSME hindeuten könnten.
Die Krankheit verläuft in zwei Phasen
Etwa zehn Tage nach dem stich werden Sie Kopfschmerzen und Fieber bekommen. Die Symptome ähnlich der einer gewöhnlichen Grippe. Häufig schmerzen auch die Glieder.
38. Selbst wenn Sie einen Verdacht haben: In diesem ersten Stadium ist die Krankheit noch nicht nachweisbar. Trotzdem sollten Sie sich bereits jetzt in ärztliche Hände geben, wenn Sie einen Zusammenhang vermuten.
39. Die Symptome klingen ab und kehren dann innerhalb von 30 Tagen wieder zurück. Doch nun kommen stärkere Beschwerden hinzu. Sie werden sich müde fühlen, Ihnen wird Schwindel zu schaffen machen oder Sie haben sogar Bewusstseinsstörungen. Jetzt ist die Krankheit nachweisbar.
40. Etwa zehn Prozent der Betroffenen erleiden dann einen schweren Verlauf der Krankheit, die sich auf das Rückenmark ausweitet und zu einer Meningitis (Hirnhautentzündung) führt.
Sicheres Entfernen Zecken rausdrehen – Vorgehen und Richtung
Zecken rausdrehen mit den passenden Hilfsmitteln
Bei einem Stich vom gemeinen Holzbock entfernen Betroffene die Zecke so schnell wie möglich. Zunächst ist der Stich als dunkler, kleiner Punkt sichtbar. In kürzester Zeit saugt und klebt sich das Spinnentier fest und gewinnt an Größe. Es überträgt gefährliche Erkrankungen wie Borreliose und Frühsommermeningoenzephalitis (FSME).
Zum Entfernen stehen verschiedene Methoden und Vorgehensweisen zur Option. Unter Wissenschaftlern und Ärzten bestehen Diskrepanzen, ob das Zecken rausdrehen dem Herausziehen vorzuziehen ist. Dieser Artikel weist darauf hin, warum einzelne Methoden potenzielle Gefahren bergen und welche Maßnahmen bei einem Befall sinnvoll erscheinen.
Zecken sicher und zeitnah entfernen
Bei einem Zeckenstich gilt es schnell zu reagieren und den Körper des Spinnentierchens komplett zu entfernen. Dazu eignen sich spezielle Werkzeuge aus der Apotheke. Die Meinungen bezüglich der zu verwendenden Technik gehen auseinander. Mediziner empfehlen, den gemeinen Holzbock herauszuziehen. Studien bescheinigen dem Zecken rausdrehen eine größere Erfolgschance, um das Tier rückstandslos zu entfernen.
Wichtig ist es, behutsam vorzugehen und das Spinnentierchen nicht zu quetschen oder mit Gewalt und Chemikalien herauszulösen. Dadurch gelangen Keime und Krankheitserreger unter die Haut. Teile des Körpers verbleiben in der Dermis und verursachen eine Entzündung. Beim Entfernen legen Verwender die Werkzeuge nah an der Haut im befallenen Bereich am, um das Tier komplett zu greifen.
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Rausdrehen – Schnell Handeln bei einem Befall
Durch das frühzeitige Entfernen des Holzbocks verringern Betroffene die Wahrscheinlichkeit für eine Ansteckung mit Borrelien oder FSME. Bakterien benötigen etwa zwei Stunden, um den Darm des Spinnentieres zu passieren und, um in deren Saugapparat zu gelangen. Danach steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion mit Bakterien der Gattung Borrelia. Spätestens nach einem halben oder einem Tag befinden sich die gefährlichen Borrelien im Mundapparat des Tieres. FSME-Viren überträgt die Zecke direkt im Anschluss an den Einstich. Der Virus befindet sich in deren Speicheldrüsen und ist sofort übertragbar.
In der Zwischenzeit rüstet sich der Betroffene mit den passenden Werkzeugen zum Zecken rausdrehen und Entfernen aus oder geht zum Arzt. Empfehlenswert ist die Anschaffung von einer Zeckenkarte oder -Zange aus der Apotheke. Bei einem Waldspaziergang haben Wanderer vorsichtshalber diese Hilfsmittel dabei, um schnell zu reagieren.
Zecken rausdrehen oder herausziehen?
In vielen Fällen tropften Befallene Nagellackentferner, Alkohol, Öl oder Leim auf das festgesaugte Tier, um es zu töten und besser zu lösen. Diese Variante ist fatal. Durch diese Stoffe übergibt sich der Holzbock und überträgt dadurch Viren und Bakterien auf den Körper des Menschen oder des Tieres. Zum Entfernen der gesamten Zecke benötigt der Betroffene oder ein Helfer Fingerspitzengefühl. Darauf zu achten ist, dass er den Körper des Spinnentieres nicht quetscht. Durch ein Zusammendrücken gelangen die gefährlichen Keime in die Mundwerkzeuge der Zecke und übertragen sich auf den Wirt.
Mediziner sehen das Herausdrehen des Tieres kritisch. Durch die Drehbewegung bleiben Teile des Körpers unter der Hautoberfläche und lassen sich schwer entfernen. Zwar gelangen beim Zecken rausdrehen keine FSME-Viren oder Borrelien mehr in das verbleibende, abgetrennte Stück, jedoch verunreinigt der Rest des Holzbocks die betroffene Stelle. Eine Entzündung entsteht.
Früher galt die Ansicht, der Befallene müsse die Zecken rausdrehen, da sich die Tiere in die Hautoberfläche schrauben. Diese Annahme ist grundlegend falsch. Die Spinnentierchen besitzen am Stachel kleine Widerhaken. Mit diesem setzen sie sich an der Epidermis fest und beginnen, mit dem Saugapparat Blut aufzunehmen.
Generell neigen viele Menschen dazu, den oberflächlichen Körper zu drehen, da sie das Zecken rausdrehen als einfacher empfinden, als das Herausziehen. Sie entfernen den Körper durch das Drehen mit höherem Feingefühl. Beim Herausziehen der Zecke besteht ebenso die Möglichkeit, dass Rückstände durch das Abreißen eines Zeckenteiles verbleiben. Ob Betroffene die Tiere herausdrehen oder ziehen ist unerheblich. Wichtig ist, dass Betroffene den Holzbock vollständig entfernen. Verbleiben der Kopf oder Teile des Saugapparates ist der Gang zum Arzt angemessen, um Infektionen zu verhindern.
Zecken erfolgreich entfernen
Die Auslösung der Zecke ist abhängig von mehreren Faktoren. In einer Diplomarbeit von Klaus Robisch von der Veterinärmedizinischen Universität Wien zum Thema „Tick Removal – Vergleich von fünf verschiedenen Zeckenentfernungsgeräten“ lesen Interessierte, welche Methoden und Tools sich eignen und welche Erfolgschancen diese aufweisen.
Robisch unterscheidet drei Faktoren, die die Entfernung des Holzbocks beeinflussen. Dazu zählen die Ausbildung und Länge der Mundwerkzeuge, die Anzahl der Widerhaken der Zecke und die verwendete Klebstoffmenge, mit der sich das Tier festsetzte. Jedes Hilfsmittel bedarf der richtigen Technik. Bei allen Methoden gilt es, das Spinnentierchen nah an der Hautoberfläche zu greifen und sie zu entfernen. Das Quetschen des gemeinen Holzbocks ist dadurch nicht möglich und es gelangen keine gefährlichen Keime in die Haut des Befallenen. Weiterhin wichtig ist das langsame, gleichmäßige und kontrollierte Herausziehen ohne Druck und Gewalt.
Zecken entfernen mit speziellen Karten, Zangen, Lasso oder einer Pinzette
Zum Zecken rausdrehen oder rausziehen eignen sich verschiedene Hilfsmittel, die Betroffene in der Apotheke erwerben. Am geeignetsten erweisen sich Zeckenkarte, Lasso, Pinzette und Zeckenzange. Am einfachsten ist die Entfernung mit der Karte. Diese schieben Befallene mit der Öffnung unter das Tier am Ende des integrierten Schlitzes und ziehen vorsichtig daran.
Mit einer Zeckenzange greift der Helfer den Holzbock hautnah am Saugapparat und zieht diese behutsam ohne Quetschen senkrecht heraus. Die Richtung der Bewegung ist unerheblich. Die Studie „Removal of Attached Nymphs and Adults of Ixodes ricinus (Acari: Ixodidae)“ von De Boer, R. et al. von 1993 bewies, dass sich das Zecken rausdrehen als effektiver erweist. Die Drehbewegung verhindert, dass Reste des Stechapparates zurückbleiben. Mit der Zange entfernen Nutzer größere, ausgewachsene Spinnentierchen. Sie eignet sich ebenso zur Behandlung bei Tieren. Mit der Pinzette erfolgt die Entfernung auf demselben Weg. Das Werkzeug ist vorn spitz-gebogen.
Bei der Verwendung des Zeckenlassos legen Betroffene die Lassoschlaufe nah an der Haut um das Spinnentierchen. Danach verringern sie den Schlaufendurchmesser mit dem Stempel. Durch Ziehen oder Drehen entfernt der Nutzer die Zecke aus der Dermis. Im Anschluss folgt bei allen Varianten das Desinfizieren der Hautstelle mit Alkohol oder einer jodhaltigen Salbe.
Die Wunde beobachten
Treten nach dem Stich Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, grippeähnliche Beschwerden, Fieber oder Wanderröte auf oder verbleiben Teile unter der Haut, suchen Betroffene einen Arzt auf. Generell besteht die Möglichkeit, mehrere Zeckenbisse gleichzeitig zu erleiden. Es empfiehlt sich nach einem Waldspaziergang, den gesamten Körper danach abzusuchen, besonders an den Kniekehlen, am Bauch, an der Brust, am Kopf und am Hals.
Zeckenbiss Bilder und Fotos können Ihnen anschaulich zeigen wie die Anzeichen eines Zeckenbiss aussehen. Wanderröte Bilder zeigen den Hautausschlag bei Zeckenbiss. Diese Zeckenbiss Bilder zeigen den Einstich einer Zecke. Die Bilder sind Veröffentlichungen in Wikimedia und Wikipedia, die Urheber finden Sie an den jeweiligen Bildern.
Zeckenbiss Bilder
Das Bild zeigt eine Zecke beim Blutsaugen. Nachdem die Zecke eine geeignete Stelle gefunden hat, wobei sie weiche geschützte Stellen bevorzugt, kann die Zecke bis zu 24 Stunden saugen. Das Bild zeigt das Saugen der Zecke im Anfangsstadium.
Zeckenbiss Foto Urheber: By Simon Eugster –– Simon / ?! 19:21, 26 October 2006 (UTC) (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) or CC-BY-SA-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5-2.0-1.0)], via Wikimedia Commons
Wanderröte Bilder
Wanderröte als Spätfolge eines Zeckenstichs mit Borrelioseinfektion: Das Bild zeigt die Wanderröte ein typisches Symptom einer Borreliose Infektion nach einem Zeckenbiss
Zeckenbiss Symptom Wanderröte Bild Urheber: von Jost Jahn (JostJahn 14:09, 1 August 2005 (UTC)), www.jostjahn.de (Selfmade at myself, www.jostjahn.de) [CC-BY-SA-2.0-de http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
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